Bei rund 30 % der Patientinnen mit Brustkrebs ist es notwendig, die Brust bei der operativen Entfernung des Brustkrebses zu entfernen (dies bezeichnet man als Amputation). Viele Frauen entscheiden sich für eine Brustrekonstruktion, bei der ihr ursprüngliche Brustform mithilfe einer Operation wiederhergestellt wird. Dies kann erfolgen, indem die Brust durch körpereigenes Gewebe wiederaufgebaut wird oder indem Silikonimplantate verwendet werden.

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Als erste Behandlungsoption bei Frauen mit HER2-positivem Brustkrebs, die bereits Metastasen aufweisen, kommt zunehmend der Wirkstoff Trastuzumab zum Einsatz. Als HER2-positiv bezeichnet man den Brustkrebs von Frauen dann, wenn die Krebszellen der Frauen Rezeptoren (= Andockstellen) für einen Wachstumsfaktor, den HER2 (von engl: human epidermal growth factor receptor 2) aufweisen. Metastasen zeigen an, dass die Brustkrebserkrankung bereits fortgeschritten ist und sich in entfernt liegende Gewebe ausgebreitet hat.

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Immer häufiger erhalten Frauen mit Brustkrebs eine sogenannte neoadjuvante Chemotherapie. Neoadjuvant bedeutet, dass die Frauen bereits vor einer geplanten Operation zur Entfernung des Brusttumors eine Chemotherapie erhalten. Ziel dieser Behandlung ist es, den Tumor vor der Operation zu verkleinern, sodass eine brusterhaltende Operation wahrscheinlicher wird.

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Neben den klassischen Behandlungsoptionen bei Brustkrebs (Chemotherapie, Bestrahlung, Hormontherapie, Operation) finden seit ein paar Jahren zunehmend neue Wirkstoffe, die man als Substanzen der zielgerichteten Therapie bezeichnet, bei der Behandlung von Brustkrebspatientinnen Anwendung. Die neuen Wirkstoffe zielen auf bestimmte Angriffspunkte der Krebszellen ab und wirken im Gegensatz zu Strahlen- oder Chemotherapie nicht im ganzen Körper, was als Vorteil angesehen werden kann, da gesundes Gewebe besser geschont werden kann.

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Einige Frauen, die von Brustkrebs betroffen sind, leiden neben ihrer Krebserkrankung an weiteren Begleiterkrankungen und erfahren damit eine besonders große Krankheitslast. Ein US-amerikanisches Forscherteam ging nun der Frage nach, welchen Einfluss Begleiterkrankungen und Chemotherapie bei Frauen mit Brustkrebs auf die krebsbedingte und die allgemeine Sterblichkeit haben.

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Bei Frauen, die an Brustkrebs erkrankt sind, kann die Behandlung sehr unterschiedlich ausfallen, je nachdem in welchem Stadium sich die Krebserkrankung befindet und welche speziellen Merkmale die Krebszellen aufweisen. Frauen, auf deren Krebszellen häufig der Rezeptor HER2 vorkommt (von engl. human epidermal growth factor receptor 2) und die man folglich als HER2-positiv bezeichnet, können von Therapien profitieren, die sich gezielt gegen diesen Rezeptor richten.

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Seit September 2017 ist Abemaciclib zur Behandlung von fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs in den USA zugelassen. Zwei Wirkstoffe mit ähnlichem Wirkmechanismus, Pablociclib und Ribociclib, sind auch bereits in Europa zur Behandlung von Brustkrebspatientinnen zugelassen. Abemaciclib, Pablociclib und Ribociclib gehören zu der Gruppe der Cdk4/6-Hemmer.

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Der triple-negative (also dreifach negative) Brustkrebs ist eine besonders aggressive Tumorart, deren Behandlung schwierig ist. Dies liegt daran, dass die betroffenen Patientinnen auf ihren Krebszellen weder Rezeptoren für die beiden Hormone Östrogen und Progesteron aufweisen noch für den humanen Wachstumsfaktor. Durch das Fehlen der 3 Rezeptoren können zielgerichtete Therapien nicht angewendet werden.

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