Eine Metaanalyse über 47 Studien zeigte einen positiven Beitrag von Maßnahmen zum Fertilitätserhalt bei prämenopausalen Frauen mit Brustkrebs. Es kam signifikant häufiger wieder zu Menstruation und einer höheren klinischen Schwangerschaftsrate. Die fertilitätserhaltenden Maßnahmen waren mit einer geringeren Rezidivrate assoziiert, beeinflussten aber nicht die krankheitsfreie Überlebensrate oder Gesamtüberlebensrate.

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In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.

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Deutsche Wissenschaftler aus Heidelberg untersuchten, welche Faktoren eine Rolle dabei spielen, dass Brustkrebspatientinnen nach überstandener Erkrankung nicht wieder wie gewohnt arbeiten gehen können. Es zeigte sich, dass u. a. chronische Erschöpfung und Symptome an den Armen die Arbeitsfähigkeit einschränkten. Frauen, die nach der Brustkrebserkrankung nicht wieder arbeiten gehen konnten, hatten eine verminderte Lebensqualität.

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