Die Inzidenz von Schwangerschaftsdiabetes nimmt weltweit zu. Eine aktuelle Auswertung mehrerer Studien hat nun einen Anstieg des Krebsrisikos und der Krebsinzidenz bei Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes gezeigt. Auch die Kinder von Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes weisen laut der Studienautoren ein erhöhtes Leukämierisiko auf.

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Eine Metaanalyse über 18 Studien untersuchte den Zusammenhang zwischen Meningeomen, langsam wachsenden, meist gutartigen Tumoren der Hirnhäute, und dem Brustkrebsrisiko. Patientinnen mit Meningeom hatten ein signifikant höheres Brustkrebsrisiko als die Allgemeinbevölkerung. Eine leicht erhöhte Prävalenz für Meningeome bei Brustkrebspatientinnen war hingegen nicht signifikant.

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In einer Metaanalyse wurden verschiedene ergänzende Methoden für das Brustkrebsscreening bei Patientinnen verglichen, die eine hohe Brustdichte und ein mittleres Risiko haben und deren Mammographie unauffällig war. Die Analyse zeigte, dass Magnetresonanz-Tomographie (MRT) mit 1,54 detektierten Fällen pro 1 000 Untersuchungen am besten geeignet war, um in der Mammographie unauffälligen Brustkrebs zu entdecken. Zwischen den weiteren untersuchten Methoden (herkömmlicher Ultraschalluntersuchung, automatisiertem Brustultraschall, kurz ABUS, und digitaler Tomosynthese) ergaben sich keine signifikanten Unterschiede.

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In einer britischen Fall-Kontroll-Studie und Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen Kontrazeptiva, deren Östrogen-Gehalt und dem Brustkrebsrisiko untersucht. Die Studie ergab, dass das Brustkrebsrisiko bei derzeitiger oder kürzlicher Anwendung von Kontrazeptiva leicht erhöht ist. Die Erhöhung des Brustkrebsrisikos war dabei unabhängig davon, ob östrogenhaltige oder östrogenfreie Kontrazeptiva eingesetzt wurden und von der jeweiligen Aplikationsform.

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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel (ultra-processed food; UPF) und dem Risiko verschiedener Krebserkrankungen untersucht. Neun der elf Studien, die in der Analyse inkludiert wurden, zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von UPF und dem Krebsrisiko. Ein höherer Konsum von UPF war neben der Erhöhung des Krebsrisikos insgesamt auch mit einem erhöhten Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko assoziiert.

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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr stark verarbeiteter Lebensmittel (ultra-processed food; UPF) und dem Risiko verschiedener Krebserkrankungen untersucht. Neun der elf Studien, die in der Analyse inkludiert wurden, zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Verzehr von UPF und dem Krebsrisiko. Ein höherer Konsum von UPF war neben der Erhöhung des Krebsrisikos insgesamt auch mit einem erhöhten Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebsrisiko assoziiert.

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Aktuelle Studienergebnisse aus den USA zeigten eine Reduktion der Krebsinzidenz nach einer Adipositas-OP. Die Reduzierung der Krebsinzidenz konnte insbesondere bei Frauen gezeigt werden. Die Krebsmortalität war bei Frauen nach einer Adipositas-OP signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe.

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In einer Metaanalyse wurde der Einsatz einer zusätzlichen Ultraschalluntersuchung zur Mammographie für das Brustkrebsscreening untersucht. Die Studie zeigte, dass die Zahl entdeckter Brustkrebsfälle mit Mammographie und zusätzlichem Ultraschall höher war als mit Mammographie allein. Kohortenstudien konnten hierbei einen signifikanten Unterschied nur bei dichtem Brustgewebe bestätigen. Die Falsch-Positiv Rate und die Häufigkeit von Biopsien war jedoch mit zusätzlicher Ultraschalluntersuchung häufiger. Studienergebnisse für den Einfluss auf das Sterberisiko fehlen bisher.

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In einer randomsierten klinischen Studie wurde der Nutzen einer zusätzlichen digitalen Brusttomosynthese (DMT) für die Brustkrebsfrüherkennung untersucht. Hierfür wurde die Brustkrebsinzidenz nach DMT und digitaler Mammographie (DM) mit DM allein verglichen. Zu Beginn der Studie wurden mit der DMT mehr Brustkrebsfälle entdeckt. Bei Frauen unter 50 und bei Frauen mit hoher Brustdichte führte die höhere Sensitivität der DMT zu einer niedrigeren Anzahl entdeckter Brustkrebsfälle im Intervall zwischen Screening-Terminen. Bei Frauen über 50 und bei Frauen mit niedriger Brustdichte ergab sich ein solcher Vorteil nicht. Mit DMT wurden ähnlich viele Brustkrebsfälle im Intervall und wieder mehr Brustkrebsfälle beim nächsten Screening-Termin entdeckt.

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