Eine hohe Brustdichte ist ein bekannter Risikofaktor für Brustkrebs. In einer Metaanalyse wurde untersucht, inwiefern dieser Zusammenhang mit aktuellen Klassifizierungsmethoden bestätigt werden kann. Für die Metaanalyse wurden Studien einbezogen, die eine digitale Mammographie zur Analyse der Brustdichte und das „Breast Imaging Reporting and Data System (BI-RADS) Lexikon (fünfte Version) zur Klassifizierung nutzen. Eine sehr hohe Brustdichte (BI-RADS D) war in der Analyse gegenüber einer durchschnittlichen Brustdichte (BI-RADS B) mit einer etwa zweifachen Erhöhung des Brustkrebsrisikos assoziiert.

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In einer Metaanalyse wurde der Einfluss des Konsums von Isoflavonen auf das Brustkrebsrisiko mit Hinblick auf die täglich konsumierte Menge und den Menopausenstatus untersucht. Die Daten legen eine Verringerung des Brustkrebsrisikos mit einer größeren Menge an täglich konsumierten Isoflavonen nahe. Der Einfluss war bei prä- und postmenopausalen Frauen ähnlich.

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Die Entfernung eines Eierstocks mit dem dazugehörigen Eileiter (Salpingoovarektomie) reduziert das Risiko von Eierstockkrebs bei Frauen mit BRCA-Mutation. Wissenschaftler haben in einer Metaanalyse die Wirkung des Eingriffs auf das Brustkrebsrisiko untersucht. Die Analyse zeigte, dass das Brustkrebsrisiko sowohl bei einer BRCA1- als auch bei einer BRCA2-Mutation reduziert wird. Dies ist insbesondere bei jüngeren Frauen der Fall. Die Risikoreduktion wirkt in den ersten fünf Jahren nach der Operation.

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Der Einsatz von Hormonersatztherapie (HRT) kann die Symptome einer therapieinduzierten Menopause reduzieren und so kurzfristig die Lebensqualität der Patientinnen verbessern. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler nun untersucht, ob HRT einen langfristigen Einfluss auf das Rezidivrisiko haben kann. In der Analyse wurde eine signifikante Erhöhung des Rezidivrisikos festgestellt. Eine Untergruppenanalyse ergab, dass die Erhöhung nur bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs signifikant ist, jedoch nicht bei Patientinnen mit Hormonrezeptor-negativem Brustkrebs.

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Die digitale Brust-Tomosynthese (DBT) gilt gegenüber der konventionellen digitalen Mammographie (DM) als überlegen. Wissenschaftler haben in einer Metaanalyse untersucht, wie sich das Patientenalter und unterschiedliche Gewebedichten auf den Vergleich dieser Methoden auswirkt. Die Detektionsrate der DBT war in allen Alters- und Gewebedichte-Gruppen überlegen und wies zudem einen höheren positiven Vorhersagewert in den Recall-Untersuchungen auf.

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Der Einfluss der Antibabypille auf das Brustkrebsrisiko wird in der Literatur schon lange diskutiert. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler untersucht, wie sich die Verwendung hormoneller Kontrazeptiva auf das Brustkrebs- und Eierstockkrebsrisiko auswirkt, wenn eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation vorliegt. Die Studie zeigte, dass eine Langzeitnutzung mit einer Erhöhung des Brustkrebsrisikos und einer Senkung des Eierstockkrebsrisikos assoziiert war. Die Effekte traten ab einer Nutzungsdauer von fünf Jahren oder mehr auf.

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In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.

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Der positive Einfluss von Sport auf das Brustkrebsrisiko wurde schon in zahlreichen Studien festgestellt. Dabei werden jedoch oft sportliche Aktivitäten untersucht, die aufgrund ihrer Intensität große Anstrengung erfordern. Wissenschaftler haben nun in einer Metaanalyse den Einfluss von Sport in geringerer Intensität für die Freizeitgestaltung untersucht. Dabei wurde eine entspanntere, spielerische Form der Aktivität untersucht. Die Studien zeigten eine deutliche Reduktion des Rezidivrisikos und der krankheitsspezifischen Sterblichkeit. Bei gesunden Frauen wurde eine Reduktion des Brustkrebsrisikos festgestellt.

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