Chronische Darmentzündungen gehen häufig mit einer Mangelversorgung mit Mikronährstoffen einher. Wissenschaftler verschafften sich in der vorliegenden Studie eine Übersicht darüber, an welchen Mikronährstoffen es Kindern mit einer chronischen Darmentzündung häufig mangelt.
Sowohl die Darmflora als auch Vitamin D haben einen Einfluss auf Morbus Crohn. Wissenschaftler stellten in einer kleinen Studie fest, dass sich Vitamin D auf die Darmflora der Morbus Crohn-Patienten auswirkte. Der positive Effekt von Vitamin D auf Morbus Crohn-Patienten, der bereit in mehreren Studien beschrieben wurde, könnte somit durch die Veränderungen der Darmflora vermittelt werden.
Curcuminoide sind Bestandteile der Kurkuma, einer Pflanze, die bereits seit viele Jahren in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin eingesetzt wird. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden kleinen Studie, ob sich Curcuminoide positiv auf Colitis ulcerosa auswirkten, wenn sie zusätzlich zu der Standardtherapie eingenommen wurden. In der Tat konnten sie positive Effekte der Curcuminoide beobachten.
Ob das Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Einnahme von Nahrungsergänzungen beeinflusst werden kann, untersuchte eine landesweite, randomisierte Studie in den USA. 12 786 Männer ab 50 Jahren, 13 085 Frauen ab 55 Jahren nahmen an der Doppelblind-Studie teil. Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D über 5 Jahre, ob mit oder ohne ergänzten Omega-3-Fettsäuren, reduzierte demnach das Risiko für Autoimmunerkrankungen um 22 %, Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko um 15 %, erreichten jedoch keine statistische Signifikanz.
Wissenschaftler stellten beim Vergleich mit einem Placebo fest, dass Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa von einer Kombination aus Prä- und Probiotika profitieren konnten. Das galt vor allem dann, wenn die Patienten schon länger an Colitis ulcerosa litten.
Patienten mit einer milden bis moderaten Colitis ulcerosa können von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der kleinen, vorliegenden Studie. Den Vorteil sahen sie bezüglich der Symptome, der Lebensqualität und bestimmter Entzündungswerte.
Patienten mit mildem bis moderaten Morbus Crohn konnten von einer Nahrungsergänzung mit Curcumin profitieren. Patienten, die eine solche Nahrungsergänzung zu sich nahmen, erreichten in der vorliegenden kleinen Studie nämlich häufiger eine Remission als Patienten, die stattdessen ein Placebo bekamen.
Curcumin, welches therapiebegleitend angewandt wurde, half Patienten mit Colitis ulcerosa, eine Ruhephase zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs randomisierten, kontrollierten Studien zusammenfassten.
Viele Menschen mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) weisen Nährstoffdefizite auf. Ein Nährstoffmangel kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf auswirken und sollte daher ausgeglichen werden. Eine ergänzende bilanzierte Diät (wie Xylamin® plus), die speziell für CED-Patienten entwickelt und deren Wirksamkeit in hochwertigen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde, eignet sich hierfür besonders gut.
Viele Menschen mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) weisen Nährstoffdefizite auf. Ein Nährstoffmangel kann sich negativ auf die Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und den Krankheitsverlauf auswirken und sollte daher ausgeglichen werden. Eine ergänzende bilanzierte Diät (wie Xylamin® plus), die speziell für CED-Patienten entwickelt und deren Wirksamkeit in hochwertigen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurde, eignet sich hierfür besonders gut.
Bei dem Restless-Legs-Syndrom klagen Betroffene über Missempfindungen in den Beinen, welche bei Bewegung nachlassen. Forscher fanden heraus, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zwar nicht häufiger unter diesen Beschwerden litten, diese aber bei ihnen jedoch stärker ausgeprägt waren. Jeder vierte Patient mit einer chronischen Darmentzündung und dem Restless-Legs-Syndrom litt unter einem Eisenmangel.
Schwangere Frauen litten besonders häufig an einer Vitamin-D-Unterversorgung, wenn sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt waren. Dies zeigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass die empfohlene Nahrungsergänzung von 400 IU/Tag diese Unterversorgung nicht ausreichend beheben konnte.