Bei der Granulozyten-Monozyten-Apherese wird das Blut von Granulozyten und Monozyten befreit. Die vorliegende Studie zeigte, dass diese Methode einigen Patienten mit mittelschwerer Colitis ulcerosa, deren Krankheitsverlauf steroidabhängig war und die nicht mit Azathioprin behandelt werden konnten, helfen konnte, eine steroidfreie Ruhephase zu erreichen.

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Bei dem Restless-Legs-Syndrom klagen Betroffene über Missempfindungen in den Beinen, welche bei Bewegung nachlassen. Forscher fanden heraus, dass Patienten mit einer chronischen Darmentzündung zwar nicht häufiger unter diesen Beschwerden litten, diese aber bei ihnen jedoch stärker ausgeprägt waren. Jeder vierte Patient mit einer chronischen Darmentzündung und dem Restless-Legs-Syndrom litt unter einem Eisenmangel.

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Acetarsol-Zäpfchen könnten Patienten mit hartnäckiger Enddarmentzündung helfen. Laut einer kleinen Studie sprachen nämlich die meisten Patienten auf diese Behandlung an. Sowohl die Symptome als auch der Zustand der Darmschleimhaut konnte bei vielen Betroffenen verbessert werden. Weitere Forschung im größeren Maßstab ist jedoch noch nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

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Die Analyse von chemischen Verbindungen in der ausgeatmeten Luft von Kindern und Jugendlichen konnte eine Erkrankung an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa in den allermeisten Fällen aufspüren. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Analyse der ausgeatmeten Luft stellt somit ein vielversprechendes Diagnoseverfahren dar, das ohne körperliche Eingriffe auskommt.

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Die tägliche Einnahme von Indigo naturalis – eine Pflanze, die schon seit Jahrhunderten in der traditionellen chinesischen Medizin eingesetzt wird – über mehrere Wochen verbesserte das Krankheitsbild von Patienten mit Colitis ulcerosa. Trotz des positiven Effekts sollte die Pflanze derzeit jedoch noch nicht verwendet werden, da es möglicherweise zu schweren Nebenwirkungen führen kann.

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Eine mögliche neue Behandlungsmöglichkeit einer hartnäckigen Colitis ulcerosa könnte in Zukunft die Stuhltransplantation darstellen. Wissenschaftler suchten nach Faktoren, die zu dem Erfolg dieser Behandlungsmethode beitragen. Sie fanden heraus, dass die Zusammensetzung von verschiedenen Bakterienstämmen in der Darmflora des Spenders entscheidend dafür war, ob die Stuhltransplantation bei dem Patienten mit Colitis ulcerosa eine Wirkung erzielte oder nicht.

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Bei Patienten mit Colitis ulcerosa ist die Darmflora aus dem Gleichgewicht geraten. Mit einer Stuhltransplantation, bei der der Stuhl eines Spenders in den Darm des Patienten eingeleitet wird, soll diese Gleichgewicht wiederhergestellt werden. Die vorliegende Studie zeigt, dass eine Stuhltransplantation bei den meisten Patienten mit hartnäckiger Colitis ulcerosa die Beschwerden lindern konnte.

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Schwangere Frauen litten besonders häufig an einer Vitamin-D-Unterversorgung, wenn sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erkrankt waren. Dies zeigte die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler fanden außerdem heraus, dass die empfohlene Nahrungsergänzung von 400 IU/Tag diese Unterversorgung nicht ausreichend beheben konnte.

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Die Stuhltransplantation konnte bei der Behandlung einer Clostridium difficile-Infektion bereits Erfolge erzielen. Forscher zeigten nun, dass dies auch für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung gilt. Diese haben nämlich ein erhöhtes Risiko für eine solche Infektion. Eine Stuhltransplantation konnte die meisten Morbus Crohn- und Colitis ulcerosa-Patienten von dieser Infektion befreien.

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