Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) führen oft zu Angstzuständen und Depressionen, was die Lebensqualität der Betroffenen mindert. Ein Review aus China untersuchte deshalb den Einfluss von achtsamkeitsbasierten Interventionen (MBI) auf diese Symptome. Die Analyse von 14 randomisierten, kontrollierten Studien mit 1 030 CED-Patienten zeigte, dass achtsamkeitsbasierte Interventionen Angstzustände, Depressionen und die Lebensqualität signifikant verbessern können.

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Eine Pilotstudie aus Spanien hat sich mit dem Einfluss einer speziellen Brotdiät auf Reizdarmsymptome bei Menschen mit ruhender Colitis ulcerosa beschäftigt. Sowohl ein traditionell hergestelltes Sauerteigbrot als auch ein industriell hergestelltes Brot konnten Reizdarm-ähnliche Symptome bei Colitis ulcerosa lindern.

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Chinesische Wissenschaftler haben sich im Tiermodell mit den Auswirkungen unterschiedlicher Verarbeitungsgrade von pflanzlichem Fleischersatz auf Blutwerte, Entzündungsparameter und Darmmikroorganismen beschäftigt. Demnach verringert eine hohe Verarbeitungsstufe gesundheitliche Vorteile von pflanzenbasiertem Fleischersatz.

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Eine aktuelle randomisierte kontrollierte Studie konnte zeigen, dass der Einsatz von Synbiotika womöglich positiven Einfluss auf die Lebensqualität von Menschen mit Colitis ulcerosa haben könnte. Die gemessene Steigerung war allerdings statistisch nicht signifikant und muss in größeren Studien überprüft werden.

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Rauchen wirkt sich negativ auf den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn aus. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Die Wissenschaftler stellten nämlich fest, dass Patienten, die zum Zeitpunkt ihrer Morbus Crohn-Diagnose rauchten, ein größeres Risiko für einen schlechteren Krankheitsverlauf hatten als Patienten, die nicht rauchten. Des Weiteren schienen die Raucher davon zu profitieren, wenn sie innerhalb von zwei Jahren nach der Diagnose mit dem Rauchen aufhörten.

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