Wissenschaftler aus China haben den Einfluss von Krafttraining und einer Nahrungsergänzung auf den Verlust von Muskulatur bei Menschen mit entzündlichen Darmerkrankungen untersucht.
Curcumin, welches therapiebegleitend angewandt wurde, half Patienten mit Colitis ulcerosa, eine Ruhephase zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Ergebnisse von sechs randomisierten, kontrollierten Studien zusammenfassten.
Zeit in der Sonne zu verbringen kann Kinder vor chronischen Darmentzündungen schützen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Wissenschaftler aus Australien sahen einen Zusammenhang zwischen der Zeit, die die Kinder in der Sonne verbrachten und dem Risiko für chronische Darmentzündungen.
Starkes Übergewicht erhöhte für Patienten mit Colitis ulcerosa das Risiko, dass die TNF-Hemmer nicht wirkten. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie, indem sie die Ergebnisse mehrerer Studien zusammenfassten. Bei Patienten mit Morbus Crohn konnte kein Zusammenhang zwischen Therapieversagen und starkem Übergewicht festgestellt werden.
Aktuelle Forschungsdaten der Universität Hohenheim konnten zeigen, dass Bestandteil im Brot Darmentzündungen fördern können. Die Untersuchungen wurden an Mäusen durchgeführt.
Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa nahmen an einer anonymen Online-Umfrage zu ihrer Ernährung teil. Generell nahm die Ernährung einen hohen Stellenwert bei den Patienten ein. Die meisten hielten sie für genauso wichtig oder sogar wichtiger als Medikamente. Während einige Lebensmittel von vielen Patienten gemieden wurden, gab es andere, die die Patienten vermehrt verzehrten, um die Krankheitssymptome zu lindern.
Wie wirken sich Kaffee, Tee, Alkohol und Softdrinks auf das Risiko für Morbus Crohn aus? Das untersuchten Wissenschaftler in der vorliegenden Übersichtsarbeit. Ihre Ergebnisse deuteten darauf hin, dass Tee das Erkrankungsrisiko senkte, Softdrinks das Risiko erhöhten und Alkohol und Kaffee keinen Einfluss auf das Morbus Crohn-Risiko hatten.
Vedolizumab kommt bei chronischen Darmentzündungen dann zum Einsatz, wenn die konventionellen Therapien gescheitert sind. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie die Sicherheit der Vedolizumab-Therapie und kamen dabei zu recht vielversprechenden Ergebnissen.
Eine australische Studie konnte zeigen, dass CED-Patienten sich nicht mediterran ernähren, zudem werden Getreideprodukte und Gemüse unzureichend in den Ernährungsplan eingebaut.
Studien waren sich uneinig, ob die Antibabypille das Risiko für chronische Darmentzündungen erhöht oder nicht. Wissenschaftler aus den USA fassten die Studien zu dieser Thematik zusammen, um ein besseres Bild von der Sachlage zu bekommen. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass die Antibabypille das Risiko für chronische Darmentzündungen erhöhte – und zwar sowohl das für Morbus Crohn als auch das für Colitis ulcerosa.
Wie viele Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa verzichten auf bestimmte Lebensmittel und warum? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler aus Australien. Ihre Umfrage mit 117 Patienten ergab, dass neun von zehn Befragten auf bestimmte Lebensmittel verzichteten. Die häufigsten Gründe dafür waren Schmerzen/Krämpfe, vermehrte Stuhlgänge und Durchfall.
Die meisten Patienten mit chronischer Darmentzündung verzichteten auf bestimmte Lebensmittel – besonders häufig auf Milch und Milchprodukte. Das stellten Wissenschaftler in ihrer kleinen Umfrage mit 90 Patienten fest. Der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel und speziell auf Milchprodukte ging mit einer geringen Knochendichte einher.