COPD-Patienten mit GOLD-Stadium 1-3 hatten die beste gesundheitsbezogenen Lebensqualität, wenn sie einen BMI um die 25 kg/m2 aufwiesen. Zu diesem Ergebnis kamen deutsche Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.
Krankheitsschübe bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) führen zu einer stetigen Krankheitsverschlimmerung. Es ist demnach ein wichtiges Ziel bei der COPD-Therapie, Krankheitsschübe so weit wie möglich zu verhindern. Viele COPD-Patienten leiden außerdem an Untergewicht. Es ist bekannt, dass ein geringes Gewicht mit einem erhöhten Risiko für Krankheitsschübe einhergeht. Ob sich jedoch auch Übergewicht und Fettleibigkeit (Adipositas) auf das Risiko für Krankheitsschübe auswirkt, ist noch unklar.