10 g Flohsamen, die in Kekse eingebacken wurden, verbesserten in dieser Studie die Symptome von an Verstopfung leidenden Patienten mit Typ-2-Diabetes. Zudem resultierte die Einnahme von Flohsamen in einem geminderten Körpergewicht, einer besseren Blutzuckereinstellung und verbesserten Blutfettwerten.

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Diabetesmedikamente, die den Blutzuckerspiegel von Patienten mit Typ-2-Diabetes senken sollen, entfalten unterschiedliche Wirkungen auf das Körpergewicht der Patienten, wie diese Übersicht bestätigte. Während von DPP-4-Hemmern eine neutrale Wirkung auf das Körpergewicht ausgeht, fördern Sulfonylharnstoffe und Thiazolidindione eine Gewichtszunahme. GLP-1-Rezeptor-Agonisten, SGLT-2-Hemmer und Metformin hingegen fördern einen Gewichtsverlust.

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Wenn eine alleinige Therapie mit Metformin zur Behandlung von Typ-2-Diabetes nicht mehr ausreicht, kann ein zweites oder drittes Medikament in Kombination verabreicht werden. Sowohl eine Kombination mit SGLT-2-Hemmern als auch eine Kombination mit DPP-4-Hemmern reduzierte bei betroffenen Patienten erfolgreich den Langzeitblutzuckerwert. Gerade bei Studien mit längerer Laufzeit erwies sich die Kombination mit SGLT-2-Hemmern einer Kombination mit DPP-4-Hemmern als überlegen.

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Gemäß den Ergebnissen dieser Studie eignet sich eine Diät mit wenig Kohlenhydrate für Typ-2-Diabetes-Patienten besser als eine Diät mit wenig Fetten. Beide Diäten verbesserten Gewicht und Langzeitblutzuckerwert der Patienten. Durch die Low Carb-Diät konnte auch die Medikamentenmenge eingeschränkt werden und ein günstiger Einfluss auf die Blutfette erzielt werden.

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Lieber nur 3-mal am Tag essen oder besser häufigere, kleinere Mahlzeiten? Diese Studie zeigte Vorteile bei Typ-2-Diabetes und einer gestörten Glukosetoleranz auf, wenn die Personen 6 statt 3 Mahlzeiten am Tag verzehrten. Die beobachteten Vorteile bezogen sich auf die Langzeitblutzuckerwerte und die Kontrolle des Blutzuckerspiegels nach Nahrungsaufnahme.

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Eine kurzzeitige intensivierte Insulintherapie erwies sich in dieser Studie für Patienten mit neu diagnostiziertem Typ-2-Diabetes als vorteilhaft und verbesserte zum einem die Funktion der insulinproduzierenden ß-Zellen sowie auch die Insulinempfindlichkeit der Zellen. Zudem erhöhte sich durch die Insulintherapie die Konzentration von GLP-1, welches ein wichtige Rolle bei der Steuerung des Zuckerstoffwechsels spielt.

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Nach einer Erstbehandlung mit Insulin erwies sich eine Folgebehandlung mit Metformin einer weiteren Behandlung mit Insulin in dieser kleinen Studie überlegen. Die Behandlung mit Metformin erzielte günstigere Effekte auf die Funktion der Insulin-produzierenden Zellen und den Langzeitblutzuckerwert (HbA1c-Wert).

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