Endometriose ist bekannt dafür, Infertilität zu verursachen. Forscher aus Indien und Australien untersuchten nun in dieser Studie, ob es einen Zusammenhang zwischen der Schwangerschaftsrate nach der Operation und dem Endometriose-Typus gibt.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Die Studie konnte ein erhöhtes Risiko für Eierstockkrebs feststellen, die Wissenschaftler führen dies aber vermutlich nicht auf die künstliche Befruchtung zurück. Auch das Risiko für in situ Brustkrebs war erhöht, aber gering (1,7 Fälle pro 100 000 Personenjahre). Die Studie kann daher nicht vollständig klären, ob die gesehenen Effekte auf die Behandlung zurückzuführen sind.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie sind nicht eindeutig. Die meisten Studien konnten kein erhöhtes Risiko für schwarzen Hautkrebs nach einer künstlichen Befruchtung sehen. Es gibt jedoch Hinweise, dass Frauen, die bereits Kinder geboren haben, ein erhöhtes Risiko nach einer künstlichen Befruchtung haben.
Die Meta-Analyse zeigt einen Zusammenhang zwischen Endometriose und Reizdarmsyndrom. Das Risiko für Reizdarmsyndrom war bei Frauen mit Endometriose im Vergleich zu Frauen ohne Endometriose mindestens doppelt so hoch.
Harnsäure, die im Körper hauptsächlich von Nieren und Darm abgegeben wird, tritt im Zusammenhang mit Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, Stoffwechselerkrankungen, Nierenleiden und Gicht auf. Dabei sind erhöhte Konzentrationen definiert ab 6-7 mg/dl. Da Harnsäure in hohen Konzentrationen auch im Zusammenhang mit Störungen des weiblichen Fortpflanzungssystems steht, weisen die Autoren in dieser Übersichtsarbeit auf deren Effekt bei PCOS, Endometriose und Schwangerschaftskomplikationen hin.
Die Studie stellte fest, dass Frauen mit Endometriose häufiger einen Kaiserschnitt oder eine Saugglockenentbindung hatten als gesunde Frauen. Frauen mit tief infiltrierender Endometriose litten auch häufiger an Placenta praevia.
Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen systemischem Lupus erythematodes und Endometriose. Patienten mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für SLE. Eine adäquate hormonelle Behandlung könnte das Risiko verringern.
Selbstfürsorge kann Angststörungen und Lebensqualität bei Frauen mit Endometriose positiv beeinflussen. Sie kann daher zusätzlich zu anderen Therapien, die Gesundheit bei Frauen mit Endometriose verbessern.
Die Therapie mit 2 mg des Wirkstoffs Dienogest wird eingesetzt, um Unterleibsschmerzen zu lindern, die bei Endometriose auftreten. Nun wurde analysiert, welches Risiko für Depressionen und Stimmungsschwankungen sowie auch unregelmäßige Blutungen bzw. Anämie unter dieser Therapie besteht. Ein erhöhtes Risiko von Depressionen bei einer Therapie mit Dienogest konnte nicht ausgeschlossen werden. Jedoch variierte die Zahl der gemeldeten und bestätigten Fälle von Anämie und Depressionen stark zwischen den Ländern und lag unter den Erwartungen. Zudem litten Patientinnen in Dienogest-Therapie vermutlich häufig unter schwererer Endometriose. Weitere Forschung muss mögliche Zusammenhänge nun klären.
Die Studie zeigt, dass nicht das Stadium der Endometriose die Lebensqualität beeinflusst, sondern die klinischen Symptome wie Dyspareunie und Schmerzen. Daher sollte bei der Behandlung der Endometriose die Wahrnehmung der Symptome durch die Patienten als wichtiger Faktor berücksichtigt werden.
Die Studie untersuchte Depressionen bei Endometriose. Depressionen bei Endometriose hängen stark mit den Unterleibsschmerzen zusammen. Daher sollten Depressionen in einem individuellen Kontext betrachtet werden.
Frauen mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für eine bipolare Störung. Die Endometriose-Behandlung hatte allerdings keinen Einfluss auf das Risiko. Es sind jedoch weitere Studien notwendig, um die Ergebnisse zu belegen.