Die Autismus-Spektrum-Störung ist eine Gruppe von Erkrankungen, bei denen die Entwicklung des Gehirns gestört ist. Die Studie fand jetzt einen Hinweis, dass eine Progesteronbehandlung während der Befruchtung oder frühen Schwangerschaft das Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen erhöhen konnte. Bei einer künstlichen Befruchtung (IVF) trat kein erhöhtes Risiko auf.
Die Studie deutete an, dass Frauen mit Endometriose der Eierstöcke schlechter auf eine hormonelle Stimulation ansprechen als Frauen ohne Endometriose. Vor allem Frauen mit vorangegangener Operation waren betroffen. Die Lebendgeburtenrate ist davon allerdings nicht betroffen.
Die Studie untersuchte eine künstliche Befruchtung bei Endometriose. Die Wissenschaftler betonen vor allem, dass Herde beziehungsweise Knoten im Douglas-Raum den Erfolg einer IVF beeinträchtigen können. Eine Operation zur Entfernung der Knoten könnte vielleicht die Chancen der künstlichen Befruchtung verbessern.
Insgesamt zeigte die Studie, dass die künstliche Aktivierung der Eizellen mit Hilfe der Calcium-Ionophore-Behandlung hilfreich bei der intracytoplasmischen Spermieninjektion sein kann. Die Behandlung führte zu Verbesserungen der Embryoentwicklung, der Einnistungsrate und der Häufigkeit von Schwangerschaften und Lebendgeburten.
Die Studie untersuchte das Hormon Progesteron. Die Studienautoren schlussfolgerten, dass die Gabe von Progesteron bei Frauen in Kinderwunschbehandlung, deren Eisprung mit Gonadotropinen ausgelöst wird, zu einer größeren Anzahl an Schwangerschaften und Lebendgeburten führen könnte.
Heparin hemmt die Blutgerinnung und soll so die Einnistung des Embryos unterstützen. Die Studie deutet keinen positiven Effekt von Heparin für die Geburtenrate nach einer IVF/ICSI an. Zur Vermeidung von Thrombosen kann die Gabe von Heparin aber trotzdem sinnvoll sein.
In der Studie kam es bei etwa jeder zehnten Patientin mit Endometriose im Darm zu Komplikationen während der In-vitro-Fertilisation, so dass diese abgebrochen werden musste. Die Behandlung könnte daher die Endometriose negativ beeinflussen.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Mittelmeerdiät einen positiven Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben könnte und den Erfolg einer künstlichen Befruchtung verbessern könnte. Aussagen über fettleibige Frauen kann die Studie allerdings nicht treffen. Die Mittelmeerdiät gilt jedoch im Allgemeinen als gesunde und ausgewogene Ernährungsform.
Bei der hormonellen Stimulation wird die Eizellreifung durch die Behandlung mit Hormonen gefördert um genügend Eizellen zu einem definierten Zeitpunkt gewinnen zu können. Sie geht der eigentlichen künstlichen Befruchtung (IVF oder ICSI) voraus. Ein Forscherteam aus Dänemark untersuchte jetzt die psychische und körperliche Belastung während einer hormonellen Stimulation.
Im Rahmen einer In-vitro-Fertilisation oder einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion werden der Frau Eizellen entnommen und außerhalb der Gebärmutter mit Spermien befruchtet. Nach einer kurzen Reifezeit werden die Embryonen dann wieder in die Gebärmutter eingesetzt.
Bei unerfülltem Kinderwunsch zieht man früher oder später die In-Vitro-Fertilisation (IVF) in Betracht. Hierbei werden Eizellen im Reagenzglas mit männlichen Samenzellen befruchtet. 2-5 Tage nach der Befruchtung werden die Embryonen in die werdende Mutter eingebracht (Embryotranfer).
Pestizide werden im Obst-und Gemüseanbau zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt. Über die Nahrungsmittel gelangen die Chemikalien jedoch auch in den menschlichen Körper – und wirken auch hier als Gifte. Bei 90 % der US-Bevölkerung lassen sich Pestizide in Urin oder Blut nachweisen. Pestizide stehen im Verdacht die Entstehung von chronischen Erkrankungen zu begünstigen und Fruchtbarkeitsstörungen hervor zu rufen.
Endometriose ist eine häufige chronische Erkrankung der Frau. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut siedelt sich auch außerhalb der Gebärmutterhöhle wie beispielsweise in den Eierstöcken an. Diese Endometrioseherde sind durch Hormone beeinflussbar und verändern sich daher im Laufe des Zyklus.