Die Studie zeigt eine positive Auswirkung von Bewegung auf Schmerzen und Körperhaltung bei Endometriose. Bewegung fördert vermutlich die Bildung entzündungshemmende Botenstoffe des Immunsystems und soll darüber hinaus Auswirkungen auf Menstruation, Hormone wie Östrogen und die Funktion der Eierstöcke haben.
Endometriose ist bei vielen betroffenen Frauen mit starken Unterleibsschmerzen und folglich verschlechterter Lebensqualität verbunden. Ob und wie Physiotherapie dabei helfen kann, diese Symptome zu lindern, wurde in einem systematischen Review mit Metaanalyse zusammengefasst.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein hoher BMI die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte. Körperliche Aktivität hat hingegen einen positiven Einfluss. Dieser schützende Effekt wurde jedoch nur bei normalgewichtigen Frauen beobachtet. Körperliche Aktivität könnte positiv bei Unfruchtbarkeit wirken.
Endometriose kommt bei bis zu 10 % der auch jungen und jugendlichen Frauen im gebärfähigen Alter vor. Wie sich vor allem bei Jüngeren Übungen zur Stärkung des Beckenbodens auf die häufigen Endometriose-Unterleibsschmerzen auswirken, wurde in dieser Studie untersucht. Gezielte Übungen verringerten demnach Schmerzen signifikant.
Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
Die Therapie der Endometriose ist auf Medikamente wie Schmerzmittel und Hormonpräparate oder auf eine Operation begrenzt. Alternative oder ergänzende Therapien und der Lebensstil spielen daher auch eine wichtige Rolle bei der Behandlung.