Die Studie zeigte, dass die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft nach einer Entfernung von Endometriose im Darm durchaus hoch ist. Die Mehrheit der Frauen wurde sogar auf natürlichem Wege schwanger.
Endometriome sind Zysten, die im Rahmen einer Endometriose meist in den Eierstöcken auftreten und die wegen dem enthaltenen eingedickten alten Blut auch Schokoladenzysten genannt werden. Wissenschaftler aus Japan verglichen jetzt die künstliche Befruchtung bei Frauen mit Endometriomen, Endometriose und Frauen mit geschädigten Eierstöcken.
Bei der Endometriose siedelt sich Gewebe der Gebärmutterschleimhaut auch außerhalb der Gebärmutter an. So können die Herde auch auf den Darm übergreifen. Durch die Darm-Endometriose kann es zu schmerzhaftem Stuhlgang, Durchfall, Verstopfungen und Blähungen kommen. Eine Operation, bei der die Herde entfernt werden, […]
Endometriose ist einer der häufigsten Gründe für Unfruchtbarkeit und einen unerfüllten Kinderwunsch. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut wandert in benachbarte Bereiche und kann Blutungen, Schmerzen, Zystenbildung und Verwachsungen hervorrufen. Künstliche Befruchtung stellt eine wichtige Behandlungsmöglichkeit für Endometriose-Patientinnen, die einen Kinderwunsch haben.
Endometriose ist eine häufige chronische Erkrankung der Frau. Gewebe der Gebärmutterschleimhaut siedelt sich auch außerhalb der Gebärmutterhöhle wie beispielsweise in den Eierstöcken an. Diese Endometrioseherde sind durch Hormone beeinflussbar und verändern sich daher im Laufe des Zyklus.
Der Endometriose-Fertilitäts-Index (EFI) bewertet die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft beziehungsweise Geburt nach einem operativen Eingriff zur Entfernung der Endometrioseherde. Australische Forscher sind jetzt der Frage nachgegangen, ob der Index auch nach einer Operation bei Endometriose Stadium III und IV erfolgreich angewandt werden kann.