Endometriose ist eine Erkrankung von Frauen, die rund 10 % der weiblichen Bevölkerung betrifft, allerdings häufig erst spät erkannt wird. Symptome treten nicht ausschließlich bei dieser Krankheit auf und die Diagnosemethoden (z. B. Bauchspiegelung) schrecken viele Patientinnen ab. Eine Früherkennung über das Darmmikrobiom würde den Umgang mit dieser weit verbreiteten Krankheit demnach durchaus erleichtern und Patientinnen entgegenkommen.
Unterleibsschmerzen treten häufig als prägnantes Symptome der Endometriose auf. Allerdings können sie selten effektiv behandelt werden. Nun wurde eine kombinierte Therapie namens Relugolix im Hinblick auf die Wirksamkeit bei durch Endometriose verursachte Unterleibsschmerzen untersucht.
Die Wissenschaftler konnten sehen, dass Kinder, die gestillt wurden, später ein geringeres Risiko für Endometriose hatten. Ein höheres Risiko bestand, wenn die Kinder während ihrer Kindheit Passivrauchen ausgesetzt waren.
Die Ergebnisse zeigen, dass ein hoher BMI die Fruchtbarkeit negativ beeinflussen könnte. Körperliche Aktivität hat hingegen einen positiven Einfluss. Dieser schützende Effekt wurde jedoch nur bei normalgewichtigen Frauen beobachtet. Körperliche Aktivität könnte positiv bei Unfruchtbarkeit wirken.
Die Studie deutet an, dass das Endometrioserisiko durch eine lange Stillzeit vermindert werden kann. Da auch nach einer Schwangerschaft erneut eine Endometriose auftreten kann, könnte Stillen als wichtige Möglichkeit gelten, um das Risiko zu verringern.
Die Ergebnisse einer dänischen Studie deuten an, dass Frauen, die im Kindesalter groß und schlank waren, später häufiger mit Endometriose diagnostiziert werden. Bei Adenomyose bestand dieser Zusammenhang nicht.
Diese Studie gibt Hinweise darauf, dass der Verzehr von Fast Food, Tiefkühl- und Fertiggerichten zu Unfruchtbarkeit beitragen könnte. Weitere Studien müssen die Ergebnisse jetzt bestätigen.
Endometriose kam bei den befragten kanadischen Frauen recht häufig vor (7 %) und führte zu hoher Symptomlast. Im Durchschnitt vergingen 5,4 Jahre bis zur Diagnose.
Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
Zusammenfassend zeigt die Studie keine Lebensgewohnheiten, die die Entstehung von Endometriose erklären können. Alkohol, Koffein, Rauchen und wenig Bewegung hatten in dieser Studie keinen Einfluss auf das Risiko für Endometriose.
Die Studie deutet an, dass das Endometrioserisiko durch eine lange Stillzeit vermindert werden kann. Da auch nach einer Schwangerschaft erneut eine Endometriose auftreten kann, könnte Stillen als wichtige Möglichkeit gelten, um das Risiko zu verringern.
Endometriose ist ein häufiger Grund für Unfruchtbarkeit und für die Durchführung einer In-Vitro-Fertilisation. Dabei haben vergangene Studien schon gezeigt, dass ein niedriger Body Mass Index (BMI) das Risiko für Endometriose erhöht und eine schwere Endometriose begünstigt. Frauen mit schwerer Endometriose haben wiederum eine geringere Chance einer Schwangerschaft nach In-Vitro-Fertilisation. Wissenschaftler aus Serbien haben jetzt untersucht, welchen Einfluss ein hoher BMI auf die Ergebnisse einer In-Vitro-Fertilisation bei Endometriose-Patientinnen hat.