Um Folgeerkrankungen zu verhindern, sollten Patienten mit Arteriosklerose oder koronarer Herzkrankheit (KHK) regelmäßig Aspirin einnehmen. Der Wirkstoff in Aspirin verhindert, dass Blutplättchen verklumpen und dadurch die Blutgefäße verstopfen. Anders als Aspirin beeinflusst der Wirkstoff Rivaroxaban Blutgerinnungsfaktoren und hemmt somit die Blutgerinnung. Derzeit ist der Wirkstoff bereits zur Behandlung bzw. Prophylaxe mehrerer Erkrankungen zugelassen.

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Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) haben ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Es ist bereits bekannt, dass ein Zusammenhang zwischen dem Cholesterinspiegel und dem Risiko, einen plötzlichen Herztod, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden, besteht. Hierbei wird jedoch zwischen dem LDL (low density lipoprotein) -Cholesterin und dem HDL (high density lipoprotein)-Cholesterin unterschieden. LDL und HDL sind Transportproteine, die den Transport von Cholesterin im Blut erst möglich machen. Sie haben dabei einen entgegengesetzten Effekt.

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Ein erhöhter Cholesterinwert ist ein Risikofaktor für die Entstehung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) und auch für deren Folgeerkrankungen. Es können unterschiedliche Cholesterinwerte bestimmt werden. Der Cholesterinwert, der für das erhöhte Krankheitsrisiko verantwortlich ist, ist die LDL (low density lipoprotein)-Cholesterinkonzentration. LDL ist ein Transportprotein, das dafür sorgt, dass das Cholesterin von der Leber, wo es produziert wird, zum Gewebe transportiert wird. Bei erhöhtem Vorkommen kann es sich dort in den Gefäßwänden anlagern, was zum typischen Krankheitsbild der Arteriosklerose führt. Erhöhte LDL-Cholesterinwerte gehen somit mit einem erhöhten Krankheitsrisiko und mit einem erhöhten Risiko für Folgeerkrankungen einher.

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Für die Behandlung von Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) gibt es viele Medikamente, die auf unterschiedliche Weise wirken. In der Regel werden blutdrucksenkende, gefäßerweiternde oder blutgerinnungshemmende Medikamente eingesetzt. Doch auch die fettsenkenden Mittel bekommen einen immer größeren Stellenwert, vor allem dann, wenn trotz einer Ernährungsumstellung bestimmte Blutfettwerte zu hoch sind. Neben den Blutfetten, die an der Bildung der für die Krankheit typischen Ablagerungen beteiligt sind, spielen auch Entzündungen eine große Rolle.

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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Um dieses Risiko zu senken, wird ihnen die tägliche Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) in einer niedrigen Dosis (100 mg) empfohlen. Der Wirkstoff ASS verhindert, dass Blutplättchen verklumpen, sich an die Gefäßwände anlagern und so die Blutgefäße verstopfen. Die ASS-Therapie sollte von KHK-Patienten nach Möglichkeit ein Leben lang fortgeführt werden. Viele Patienten brechen diese Behandlung jedoch ab.

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