Einige Patienten mit Nierenversagen im Endstadium leiden zusätzlich an der koronaren Herzkrankheit (KHK). Forscher untersuchten, wie die KHK, bei diesen Patienten behandelt werden sollte. Sie fanden heraus, dass Maßnahmen zur Wiederherstellung der Durchblutung (Ballonkatheter-Behandlung und Bypass-Operation) dieser speziellen Patientengruppe keinen Vorteil gegenüber einer rein medikamentösen Behandlung verschafften.

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Krankheiten von Herz und Gefäßen sind weltweit die Haupttodesursache Nr. 1. Ein wichtiges therapeutisches Ziel, um vor Herz-Kreislauf-Krankheiten zu schützen, ist eine Absenkung der Blutfette, allen voran des LDL-Cholesterins (bekannt als „schlechtes Cholesterin“). Über Jahre wurden vor allem Statine genutzt, um erhöhte LDL-Spiegel zu senken.

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Vitamine sind lebensnotwendige Substanzen, die dem Körper in der Regel zugeführt werden müssen. Vitamin D ist da eine Ausnahme, da dieses Vitamin mithilfe von Sonnenlicht vom Körper selbst hergestellt werden kann. Die Vitamin-D-Versorgung wird mithilfe des Rohstoffes für Vitamin D, 25(OH)D, ermittelt, da dessen Konzentration im Blut gemessen werden kann.

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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) wird oftmals eine Bypass-Operation empfohlen, vor allem dann, wenn sie mehrere Verengungen der Koronararterien aufweisen. Bei der Bypass-Operation wird die Durchblutung wiederhergestellt, indem eine Blutgefäßbrücke (Koronararterien-Bypass) über die verengte Koronararterie gebildet wird, so dass das Blut die Verengung umfließen kann. Diese Operation am offenen Herzen ist für den Körper nicht leicht zu verkraften. Die Patienten brauchen mehrere Wochen, um sich von diesem Eingriff zu erholen und sind für eine längere Zeit krankgeschrieben.

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Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) haben ein erhöhtes Risiko für Folgeerkrankungen. Dazu zählen unter anderem Schlaganfälle oder Herzrhythmusstörungen wie Vorhofflimmern. KHK-Patienten werden standardmäßig mit Statinen behandelt. Diese haben eine cholesterinsenkende Wirkung, was nachweislich das Risiko für Folgeerkrankungen der KHK senkt. Es konnte ebenfalls gezeigt werden, dass Patienten, die einen Schlaganfall erlitten hatten, ein geringeres Risiko für einen weiteren Schlaganfall hatten, wenn sie mit Statinen behandelt wurden (Studie von Amarenco und Kollegen; 2006 in der medizinischen Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlicht).

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Immer mehr Menschen aus den westlichen Ländern leiden unter der koronaren Herzkrankheit (KHK). Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Patienten mit anderen Erkrankungen zusätzlich von der KHK betroffen sind. Besonders häufig tritt die KHK mit Erkrankungen auf, für die ähnliche Risikofaktoren gelten. Dies kann zum Beispiel bei Patienten mit Verengungen der Aortenklappe (Aortenstenose) beobachtet werden. Auch die Anzahl dieser Patienten steigt in den westlichen Ländern immer weiter an und immer häufiger leiden sie zusätzlich an der KHK. Um die Verengung der Aortenklappe zu behandeln, ist ein Aortenklappenersatz notwendig. Hierbei wird die verkalkte Aortenklappe durch eine neue ersetzt. Seit einigen Jahren gibt es für den Aortenklappenersatz eine alternative Methode zum operativen Verfahren: die Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (TAVI, kurz für transcatheter aortic valve implantation).

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