Statine haben sich bereits darin bewährt, das Risiko für Folgeerkrankungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu reduzieren. Diesen positiven Effekt vermitteln die Statine, indem sie das Cholesterin senken. Cholesterin ist nämlich an der Bildung der Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden, das typische Krankheitsbild der KHK, beteiligt. Obwohl die positive Wirkung der Statine bereits in mehreren Studien belegt werden konnte, ist nur wenig darüber bekannt, ob der schützende Effekt auch bei älteren Patienten, die ein Risiko für eine Mangelernährung aufweisen, gegeben ist. Genau mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forscherteam aus Sichuan (China).
In der europäischen EPIC-CVD-Fall-Kohortenstudie wurde der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von pflanzlichem oder tierischem Protein und dem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) untersucht.
Eine aktuelle Studie hat sich mit der Telomerlänge als Biomarker für Typ-2-Diabetes bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit auseinandergesetzt. Zudem wurde der Nutzen von Ernährungstherapien zur Prävention von Typ-2-Diabetes bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit evaluiert.
Aktuelle Studienergebnisse legen nahe, dass eine Nahrungsergänzung mit 1,8 g Omega-3-Fettsäuren (mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäuren) pro Tag das Risiko für Vorhofflimmern und Mikro-Vorhofflimmern nach einem Herzinfarkt erhöhen können. Es scheint einen Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Eicosapentaensäure (EPA) im Serum und dem Risiko von Vorhofflimmern und Mikro-Vorhofflimmern zu geben.
Eine neuseeländische Studie konnte zeigen, dass kurze Unterbrechungen des abendlichen Sitzens durch Widerstandstraining die postprandiale Blutzuckerkontrolle verbessern können.
Aktuelle Studiendaten konnten zeigen, dass eine gesunde Ernährung mit einer höheren kardiorespiratorischen Fitness assoziiert ist. Zudem konnten bekannte Marker für die kardiometabolische Gesundheit durch eine gesunde Ernährung beeinflusst werden.
Ein internationales Wissenschaftlerteam konnte im Rahmen einer Metaanalyse eine Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos durch ein höheres tägliches Schrittpensum aufzeigen.
Die Ergebnisse einer aktueller Kohortenstudie legen nahe, dass Emulgatoren in Fertigprodukten das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen könnten. Die Studienautoren plädieren deshalb dafür, die Verwendung dieser Lebensmittelzusätze neu zu überdenken.
Eine aktuelle Studie aus China konnte zeigen, dass künstliches Licht in der Nacht zu Bluthochdruck im frühen Erwachsenenalter führen kann. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Kunstlicht in der Nacht für die Blutdruckkontrolle.
Eine Smartphone-Anwendung im Spieldesign kann laut aktuellen Forschungsdaten die körperliche Aktivität und Motivation bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit steigern.
Eine gesunde Pflanzen-basierte Ernährung mit einem hohen Anteil an hochwertigen pflanzlichen Lebensmitteln und einem geringeren Anteil von tierischen Produkten kann chronische Erkrankungen verhindern, so das Fazit einer aktuellen Studie aus Großbritannien.
Eine vegetarische Ernährung ist laut aktueller Studiendaten bei Personen mit hohem Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit signifikanten Verbesserungen des Fettstoffwechsels, Blutzuckerspiegels und des Körpergewichts assoziiert.
Eine Querschnittsstudie aus den USA untersuchte den Zusammenhang zwischen dem Konsum von mit Fruktose-Maissirup gesüßten Getränken, Diät-Softdrinks und dem Serumnatriumspiegel bzw. das dadurch bedingte potenzielle Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken.