Patienten mit der koronaren Herzkrankheit (KHK) wird oftmals eine Bypass-Operation empfohlen, vor allem dann, wenn sie mehrere Verengungen der Koronararterien aufweisen. Bei der Bypass-Operation wird die Durchblutung wiederhergestellt, indem eine Blutgefäßbrücke (Koronararterien-Bypass) über die verengte Koronararterie gebildet wird, so dass das Blut die Verengung umfließen kann. Diese Operation am offenen Herzen ist für den Körper nicht leicht zu verkraften. Die Patienten brauchen mehrere Wochen, um sich von diesem Eingriff zu erholen und sind für eine längere Zeit krankgeschrieben.

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Der Lebensstil hat einen großen Einfluss auf die Herzgesundheit. Forscher fanden zum Beispiel heraus, dass das Schlafverhalten das Risiko und den Krankheitsverlauf der koronaren Herzkrankheit (KHK) beeinflussen kann (Krittanawong und Kollegen, Barger und Kollegen, Lao und Kollegen, Cugusi und Kollegen, Hansen und Kollegen und Stewart und Kollegen; alle 2017 in verschiedenen Fachzeitschriften veröffentlicht). Wichtig war hierbei sowohl die Schlafqualität als auch eine angemessene Schlafdauer von 7 – 9 Stunden pro Nacht (Studie von Krittanawong und Kollegen, 2017 in der medizinischen Fachzeitschrift European heart journal – Acute cardiovascular care veröffentlicht). Demnach liegt die Vermutung nahe, dass sich die Schichtarbeit, die das Schlafverhalten stört, negativ auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit auswirkt.

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Erhöhte Cholesterinwerte sind ein großer Risikofaktor für die koronare Herzkrankheit (KHK). Doch Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Um durch das Blut transportiert werden zu können, benötigt das Cholesterin Transportproteine. Diese bestimmen, in welche Richtung das Cholesterin transportiert wird. Das Transportprotein LDL (low density lipoprotein) ist beispielweise für den Transport von der Leber, dem Produktionsort von Cholesterin, zum Gewebe zuständig. Da sich das Cholesterin bei erhöhtem Vorkommen in den Gefäßwänden ablagern kann und somit zur Bildung von Plaques, dem typischen Krankheitsbild der KHK, beiträgt, wird das LDL-Cholesterin auch als „schlechtes“ Cholesterin deklariert. Anders ist es bei dem HDL (high density lipoprotein)-Cholesterin.

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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, haben ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Hierbei ziehen sich die Herzvorhöfe unregelmäßig und schnell zusammen, was zu einer Reduktion der Pumpleistung des Herzens führt. Charakteristisch für Vorhofflimmern ist ein meist deutlich beschleunigter Herzschlag. Bei vielen Patienten bleibt das Vorhofflimmern jedoch zunächst unbemerkt. Es konnte bereits gezeigt werden, dass ein moderater Schokoladenverzehr, vor allem von dunkler Schokolade, die Herz-Kreislauf-Gesundheit verbessert.

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Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) kommt es zu Ablagerungen in der koronaren Arterienwand (Plaques), wodurch die Arterien verengt werden. Doch nicht nur die Verengung birgt Risiken für weitere Erkrankungen, wie zum Beispiel Herzinfarkt oder Herzinsuffizienz, sondern auch das Aufreißen von instabilen Plaques, was zu einem Blutgerinnsel führen kann. Instabile Plaques sind unter anderem durch einen großen Fettkern charakterisiert.

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Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) sollten auch ohne Beschwerden regelmäßig Statine einnehmen. Statine senken den Cholesterinspiegel. Hierbei ist vor allem das LDL (low density lipoprotein)-Cholesterin von Bedeutung, da sich das LDL-Cholesterin bei vermehrten Vorkommen in die Wände der Koronararterien einlagern kann und somit an den krankheitstypischen Ablagerungen (Plaques) beteiligt ist. Die cholesterinsenkenden Statine sollen dabei helfen, weiteren Ablagerungen zu vermeiden. Das Fortschreiten der Erkrankung soll somit verhindert werden. Statine haben sich bei der Behandlung von KHK vielfach bewährt. Doch trotz ihrer Anwendung bleibt ein gewisses Risiko für Folgeerkrankungen der KHK bestehen. Daher sind zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten wünschenswert, um dieses Risiko noch weiter zu reduzieren.

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Ein Mangel an Vitamin D steht mit vielen Erkrankungen in Verbindung. Einige Krebserkrankungen, wie z. B. Brustkrebs, oder ein erhöhtes Herzinfarktrisiko gehen beispielsweise mit einem Vitamin D-Mangel einher. Und auch auf den Krankheitsverlauf von Asthma hat Vitamin D einen Einfluss. Für die Bildung von Vitamin D ist Sonnenlicht notwendig, was dazu führt, dass vielen Menschen gerade im Winter unter Vitamin D-Mangel leiden. Ein mexikanisches Forscherteam ging der Frage nach, ob ein direkter Zusammenhang zwischen einem Vitamin D-Mangel und der koronaren Herzkrankheit (KHK) besteht.

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Menschen mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung wie der koronaren Herzkrankheit (KHK) profitieren von Sport und regelmäßiger Bewegung. Daher sind Trainingseinheiten ein wesentlicher Bestandteil von konventionellen Rehabilitationsprogrammen. Häufige Sportarten, die in diesen Programmen angeboten werden, sind Gymnastik, Leichtathletik und Schwimmen. Doch auch Nordic Walking könnte durchaus einen positiven Effekt auf den Gesundheitszustand von Herz-Kreislauf-Patienten haben.

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Patienten, die unter der koronaren Herzkrankheit (KHK) leiden, wird regelmäßige Bewegung empfohlen. Es konnte nämlich gezeigt werden, dass sich körperliche Aktivität positiv auf den Krankheitsverlauf auswirkt. Das Risiko von KHK-Patienten, an der Erkrankung zu sterben, war geringer, wenn sie häufiger körperlich aktiv und fitter waren (Studie von Myers und Kollegen; 2002 in der medizinischen Fachzeitschrift The New England Journal of Medicine veröffentlicht). Zu ähnlichen Ergebnissen kam nun auch eine weitere, umfangreiche Studie.

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Weltweit leiden immer mehr Menschen an Übergewicht. Dies kann eine Vielzahl von gesundheitlichen Problemen mit sich führen. So haben übergewichtige Menschen unter anderem ein erhöhtes Risiko, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen das Übergewicht bei Menschen ermittelt und beziffert werden kann. Eine Möglichkeit stellt der Body Mass Index (BMI) dar. Hier wird das Körpergewicht ins Verhältnis zur Körpergröße gesetzt (kg/m2). Auch der Körperumfang, beispielsweise an der Hüfte und Taille, gibt Rückschlüsse auf ein mögliches Übergewicht. Welcher Parameter zur Erfassung von Übergewicht für die Einschätzung des KHK-Risikos am besten geeignet ist, ist jedoch noch unklar.

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Es gibt viele Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen könnten. Zu ihnen zählen unter anderem Alkoholkonsum, Schlafmangel oder Rauchen. In dieser Studie sollte untersucht werden, ob diese Faktoren auch bei Patienten mit Diabetes des Typ 2 mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer koronaren Herzkrankheit (KHK) verbunden sind. Außerdem sollte untersucht werden, ob sich Risikofaktoren für die KHK bei Patienten mit Diabetes zwischen den Geschlechtern unterscheiden.

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Statine haben sich bereits darin bewährt, das Risiko für Folgeerkrankungen der koronaren Herzkrankheit (KHK) zu reduzieren. Diesen positiven Effekt vermitteln die Statine, indem sie das Cholesterin senken. Cholesterin ist nämlich an der Bildung der Ablagerungen (Plaques) in den Gefäßwänden, das typische Krankheitsbild der KHK, beteiligt. Obwohl die positive Wirkung der Statine bereits in mehreren Studien belegt werden konnte, ist nur wenig darüber bekannt, ob der schützende Effekt auch bei älteren Patienten, die ein Risiko für eine Mangelernährung aufweisen, gegeben ist. Genau mit diesem Thema beschäftigte sich ein Forscherteam aus Sichuan (China).

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