Eine prospektive, große Kohortenstudie in Großbritannien zeigte, dass Depression das Risiko für die Entwicklung der kardiometabolischen Erkrankungen Typ-2-Diabetes, Schlaganfall und KHK erhöht und zudem das Risiko steigert, mehrere dieser Erkrankungen zu entwickeln, also multimorbid zu werden. Menschen mit Depression sollten demnach nicht nur effektiv gegen ihre psychische Erkrankung behandelt, sondern auch mit Blick auf Herz-Kreislauf und Stoffwechsel häufiger präventiv untersucht und versorgt werden.

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Die vorliegende prospektive Kohortenstudie untersuchte eine mögliche Assoziation zwischen dem Konsum von süßen Getränken und der Inzidenz von kardiometabolischer Multimorbidität in Großbritannien, also dem Auftreten von zwei oder mehr Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, KHK oder Schlaganfall. Der Konsum von mehr als einem künstlich oder mit Zucker gesüßten Getränk pro Tag war demnach mit einem höheren Risiko für kardiometabolische Multimorbidität bei Patienten mit nur einer solchen Vorerkrankung assoziiert.

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Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen kardiovaskulärem Risiko und depressiven Symptomen bei Personen zwischen 55 und 75 Jahren mit metabolischem Syndrom zu untersuchen. Die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern, zeigen die Ergebnisse, kann demnach einen Beitrag zum Schutz vor oder der Besserung von Depression leisten.

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Blutdruckmessungen beim Arzt können deutlich höher liegen als im sonstigen Alltag – dies ist als Weißkitteleffekt bekannt. Forscher fanden nun, dass die Vermeidung dieses Effekts eine bessere Einschätzung des individuellen kardiovaskulären Risikos ermöglicht. Automatisierte Blutdruckmessungen, bei denen Patienten in Ruhe allein in einem Raum sind, könnten somit eine wichtige Verbesserung der Blutdruckkontrolle bei Risikogruppen wie Patienten mit rheumatoider Arthritis sein.

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Forscher ermittelten Zusammenhänge zwischen Schokoladengenuss und dem Risiko für chronische Erkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK), Schlaganfall, Herzversagen, Typ 2 Diabetes (T2D), Darmkrebs und Bluthochdruck. Die Evidenz ist eher niedrig zu bewerten, bietet jedoch mögliche Hinweise auf einen Vorteil von Schokolade für das KHK- und Schlaganfallrisiko.

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Nüsse fördern die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Ergebnisse von 19 bereits veröffentlichten Studien zusammenfassten und neu auswerteten. Und zwar reduzierten Nüsse sowohl das Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken, als auch das Risiko, an einer solchen zu sterben.

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Bewegung ist gut für die Herz-Kreislauf-Gesundheit. Wissenschaftler aus den USA untersuchten, wie sich verschiedene Sportarten auf das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkten. Sie stellten fest, dass sich manche Sportarten, wie z. B. Aerobic oder Laufen besser dazu eigneten, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren, als andere.

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Patienten, die mit einer stressbedingten Störung konfrontiert waren, hatten ein größeres Risiko, an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erkranken, als ihre Geschwister oder Vergleichspersonen aus der Allgemeinbevölkerung, die nicht von einer solchen Störung betroffen waren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende, groß angelegte Studie. Dabei fiel auf, dass das Risiko für die Betroffenen vor allem im ersten Jahr nach der Diagnose erhöht war.

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