Topiramat ist eine mögliche Prophylaxemedikation bei pädiatrischer Migräne. Iranische Forscher untersuchten nun, ob die Wirksamkeit in Kombination mit wöchentlicher Vitamin D-Ergänzung erhöht werden könnte. Die randomisierte, einzelverblindete Studie mit 57 Kindern mit Migräne fand eine größere Reduktion von Kopfschmerzfrequenz, -schwere und -dauer in der Kombinationsbehandlung im Zeitraum von zwei Monaten.

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Migräne ist eine der am häufigsten vorkommenden neurologischen Erkrankungen weltweit, chronische Migräne kommt dabei an mehr als 15 Tagen/Monat vor. Da häufig auch psychische Veränderungen und veränderter emotionaler Ausdruck in Kombination mit Migräne auftreten, wurde nun in dieser Studie untersucht, wie sich die visuelle Wahrnehmung unterschiedlicher Gesichtsausdrücke auf die Schmerzwahrnehmung bei chronischer Migräne auswirkt.

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In dem systematischen Review schienen die untersuchten DMARD keinen Einfluss auf die Fruchtbarkeit zu haben. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass mehr Forschung – vor allem auch zu Männern und Fruchtbarkeit – stattfinden muss. Die Fruchtbarkeit bzw. ein Kinderwunsch sollte bei einer Entscheidung für oder gegen ein Medikament immer berücksichtigt werden.

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Migräne kommt als häufigste neurologische Erkrankung bei rund 10 % der Menschen vor. Die genauen Hintergründe der Krankheit sind allerdings noch nicht bekannt. In bildgebenden Verfahren wurden Hyperintensitäten im Nervengewebe von Migränepatienten entdeckt. Wissenschaftler untersuchten nun, welche Rolle solche Hyperintensitäten bei Migränesymptomen und -therapie spielen. Auffällige Bereiche in der weißen Substanz sollten, so das Fazit, den Blick auf eine notwendige Anpassung der Therapiewahl lenken, da sie u. a. gehäuft mit schlechterer Wirksamkeit der Akutbehandlung einhergehen.

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Die langfristig angelegte Studie konnte die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Botulinumtoxin-Behandlung von chronischer Migräne auch für eine Behandlungsdauer von über einem Jahr bestätigen. Die Therapie konnte langfristig wirksam die Zahl der Kopfschmerztage reduzieren und war dabei typischerweise gut verträglich.

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Zusammenfassend zeigte diese Studie, dass Patienten mit chronischer Migräne mit Medikamentenübergebrauch im Anschluss an einen Medikamentenentzug sowohl mit Medikamenten zur Migräneprophylaxe als auch fast gleichwertig mit dem alternativen Ansatz der Achtsamkeitsmeditation behandelt werden könnten. Wer eine funktionierende Prophylaxe hat, sollte sie sicher nicht spontan durch Meditation ersetzen. Wem dieser Ansatz als ergänzende Therapie über längere Zeit spürbar hilft, kann aber womöglich mit dem behandelnden Arzt eine Anpassung von Medikament oder Dosierung besprechen.

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Migränepatienten, die an hartnäckiger chronischer Migräne leiden, haben an 15+ Tagen im Monat, seit mindestens 3 Monaten, wiederkehrende Kopfschmerzen. Das Neurotoxin Botulinumtoxin-A wurde in dieser Studie als Therapie für chronische Migräne auf seine Wirksamkeit untersucht. Sprachen Patienten darauf an, konnte die Arbeitsunfähigkeit reduziert werden – jedoch wirkte die Behandlung nur bei rund jedem 5. Patienten ausreichend.

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