Die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gewandelt. Eine frühere Diagnose, raschere Behandlung und neue Wirkstoffe sind Faktoren, die Betroffenen ein längeres Leben mit geringerer Beeinträchtigung ermöglichen. Gleichzeitig hat sich das Verständnis für die Bedürfnisse von MS-Patienten weiterentwickelt: Ein zunehmendes Alter und mögliche Begleiterkrankungen nehmen mittlerweile größere Rollen in der Therapie ein.

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Eine Pilotstudie mit 14 Patienten mit Multipler Sklerose zeigte Effekte einer nächtlichen Einnahme von Melatonin auf das dynamische Haltungsgleichgewicht und die Muskelkraft der unteren Extremitäten am nächsten Morgen. Dem könnten Linderung von Schmerz und Fatigue zugrundeliegen, so die Vermutung.

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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse konnten die die wechselseitige Beziehung zwischen Darm und Gehirn bestätigen. Zudem fanden die chinesischen Wissenschaftler ein erhöhtes Risiko für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Vorbeugung und Früherkennung spielen somit hier eine wichtige Rolle.

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Zur Ermittlung der Effekte eines Gruppen-basierten Interventionsprogramms wurden 71 Patienten mit MS und Adipositas randomisiert einer Gewichtsverlust-Gruppe oder der Standardbehandlung über 6 Monate zugewiesen. Die Intervention erreichte einen klinisch relevanten Gewichtsverlust und ging mit verbesserter Mobilität und Lebensqualität der Teilnehmer einher.

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Magen-Darm-Symptome belasten häufig bei Multipler Sklerose (MS). Eine randomisiert-kontrollierte Studie mit 50 MS-Patienten zeigte nun, dass die ergänzende Einnahme von Ingwer einen signifikant lindernden Effekt auf eine Reihe gastrointestinaler Symptome hat.

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