Das PCO-Syndrom ist eine weit verbreitete Krankheit bei Frauen im gebärfähigen Alter. Sie hat diverse Folgen wie unregelmäßige Menstruation, Stoffwechselstörungen und Veränderung des Körpergewichts. So sind Patientinnen oft neben der medikamentösen Behandlung auch an alternativen Therapien interessiert. In dieser Übersichtsarbeit wird daher die Wirkung von Tee auf PCOS analysiert.
Curcumin könnte eine sichere und wirksame Ergänzung für Patientinnen mit PCO-Syndrom sein, um ihre Hyperandrogenämie und Hyperglykämie zu verbessern. Es werden jedoch noch mehr Studien mit unterschiedlichen Dosierungen und längerer Dauer benötigt.
Das polyzystische Ovar Syndrom ist unter Frauen im gebärfähigen Alter eine der häufigsten hormonellen Störungen. Dabei hat die hormonelle Dysfunktion oft körperliche sichtbare Auswirkungen wie Akne, Haarausfall und übermäßige Körperbehaarung. Die iranischen Autoren dieser Studie untersuchten nun den Effekt von Melatonin und Magnesium auf den Schlaf, den Hormonhaushalt und den Metabolismus in PCOS-Patientinnen.
Frauen, die am PCO-Syndrom erkranken, haben aufgrund der teilweise sichtbaren Symptome (Hirsutismus oder Akne) oder einem unerfüllten Kinderwunsch zusätzlich oft mit psychischen Problemen zu kämpfen. Wie sich bei diesen Patientinnen HIIT auf die Lebensqualität und die mentale Gesundheit auswirkt, wurde in dieser Studie analysiert.
Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.
Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit PCO-Syndrom, Übergewicht und depressiven Symptomen von einer Verhaltenstherapie profitieren könnten. Die Therapie führte zu einem größeren Gewichtsverlust und zu einer verbesserten Lebensqualität und einer besseren Antwort auf Stresssituationen.
Die Studie untersuchte den Effekt einer kognitiven Verhaltenstherapie beim PCO-Syndrom. Bei den Frauen, die eine kognitive Verhaltenstherapie erhielten verbesserten sich die Lebensqualität und auch die Fatigue im Vergleich zu Frauen ohne Therapie erheblich.
PCOS ist eine häufige Ursache von sexuellen Fehlfunktionen bei betroffenen Frauen. Letrozol ist ein bekanntes Medikament zur Behandlung von PCOS, da es die Bildung von Androgen und Östrogen inhibiert. Da auch das Gleichgewicht des menschlichen Mikrobioms bei PCOS eine Rolle zu spielen scheint wurde in dieser Studie untersucht, wie sich die zusätzliche Gabe von Probiotika neben Letrozol auf die Sexualfunktion von PCOS-Patientinnen auswirkt.
Das polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) ist eine hormonelle Erkrankung, die häufig bei Frauen im gebärfähigem Alter vorkommt. Dabei ist unter anderem aufgrund von erhöhtem Körpergewicht auch das Risiko für Herz-Kreislaufprobleme erhöht. Ob und wie Sport dieses Risiko vermindern kann, wurde in dieser Übersichtsarbeit untersucht.
Zusammenfassend zeigte sich in dieser Metaanalyse, dass meditative Bewegungen aus Tai Chi, Qigong und Yoga wertvolle ergänzende Methoden bei der Behandlung von Depressionen sein können. Die Ergebnisse zeigten Linderung von depressiven und Angstsymptomen, häufigere Symptomfreiheit bei den Teilnehmern mit Bewegung als ohne sowie häufigeres Ansprechen auf die grundlegende Behandlung mit der begleitenden Bewegungsintervention.
Eine 6-köpfige Gruppe von Autoren vom Shengjing Krankenhaus der chinesischen Universität für Medizin untersuchte bei 15 Patientinnen mit dem PCO-Syndrom die Auswirkungen von Intervallfasten. Nach einer einwöchigen Gewichts-Stabilisierung vollzogen die Teilnehmerinnen 5 Wochen lang eine Diät, in der sie täglich 16 Stunden fasteten und nur innerhalb der restlichen 8 Stunden Nahrung zu sich nahmen. Dabei konnten die Autoren nicht nur Veränderungen des Körpergewichts feststellen.
PCOS sorgt bei betroffenen Frauen häufig für eine weite Bandbreite an schmerzhaften und problematischen Symptomen. Eines davon kann das Ausbleiben des Eisprungs sein. Um diesen zu stimulieren und eine Schwangerschaft zu ermöglichen, kann das sogenannte Drilling der Oberfläche der Eierstöcke erfolgen. Wie sich diese Behandlung auf Menstruationszyklus und das Anti-Müller-Hormon auswirkt, das beim Eisprung eine wichtige Rolle spielt, untersuchten die Autoren dieser Studie.
Die Ergebnisse deuten an, dass Q10 positive Auswirkungen auf den Zucker- und Fettstoffwechsel bei PCOS-Patientinnen haben und damit den generellen Gesundheitszustand verbessern könnte. Q10 kann nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel, sondern auch über die Nahrung aufgenommen werden und wird vom Körper selbst hergestellt.