Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Eine nicht-alkoholische Fettleber kann bei Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit oder auch durch Virusinfektionen oder Autoimmunerkrankungen auftreten. Wissenschaftler aus China untersuchten jetzt den Zusammenhang zwischen dem PCO-Syndrom und einer nicht-alkoholischen Fettleber.
Die Studie zeigte, dass auch normalgewichtige Mädchen mit PCO-Syndroms an Einschränkungen des Metabolismus leiden. Die Mädchen litten an einer reduzierten Insulinsensitiviät, einem gestörten Zuckerstoffwechsel und einer Fehlfunktion der Mitochondrien sowie erhöhtem Leberfett.
Die Studie zeigte, dass Jugendliche mit PCO-Syndrom häufiger an Depressionen und Angststörungen leiden. Vor allem ein hoher BMI und eine starke männliche Behaarung beeinflussen die Psyche negativ. Die Behandlung des PCO-Syndroms sollte dabei auch immer psychologische Aspekte berücksichtigen.
Die Auswertung mehrere Studien zeigte, dass junge Mädchen und Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für das metabolische Syndrom haben. Eine frühe Untersuchung auf Faktoren des metabolischen Syndroms scheint daher sinnvoll und könnte das Risiko für spätere Komplikationen verringern und die Behandlung gegebenenfalls anpassen.
Die Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Insulinresistenz und Depressionen. Eine Insulinresistenz könnte das Risiko für Depressionen erhöhen. Welche Ursachen dem Zusammenhang zugrunde liegen, ist jedoch (noch) nicht bekannt.
Die Studie zeigte, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger unter Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen litten und dahingegen untersucht werden sollten. Die Wissenschaftler sagen, dass mehr Studien zu den Effekten von verschiedenen Therapieoptionen auf die Psyche, die Lebensqualität und das Essverhalten durchgeführt werden sollten.
Die Studie zeigte, dass Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen wie beispielsweise Bluthochdruck und schlechte Blutfettwerte, aber auch Herzinfarkt haben.
Die Studie deutet an, dass die Hypophyse, die den Hormonspiegel reguliert, bei Patientinnen mit PCO-Syndrom vergrößert sein könnte. Eine vergrößerte Hypophyse stellt allerdings erst ein Problem dar, wenn es zu Symptomen wie Kopfschmerzen oder Beeinträchtigungen des Sehvermögens kommt oder auch andere hormonelle Prozesse wie zum Beispiel die Schilddrüse beeinträchtigt sind.
Die Studie gibt Entwarnung: eine Depression der Frau allein muss kein Hinderungsgrund für eine Schwangerschaft und Lebendgeburt sein. Allerdings deutet die Studie an, dass die Behandlung der Depressionen durchaus ein kritischer Punkt sein kann – hier empfiehlt es sich, bei dem Arzt, der die Depressionen behandelt, deutlich den Kinderwunsch anzusprechen.
Weltweit leiden immer mehr Menschen an Übergewicht und Adipositas. Adipositas kennzeichnet sehr stark ausgeprägtes Übergewicht, bei dem der Body Mass Index (BMI) über 30 liegt. Adipositas geht mit einer Reihe von Begleiterkrankungen einher und ist oftmals für die Betroffenen eine starke Belastung. Studien der letzten Jahre haben gezeigt, dass adipöse Menschen auch häufiger unter einem unerfüllten Kinderwunsch leiden.
Autoimmunthyreopathien sind chronische, entzündliche Schilddrüsenerkrankungen, die durch ein fehlgeleitetes Immunsystem verursacht werden. Die häufigsten und bekanntesten Erkrankungen sind die Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow. Die Schilddrüse speichert Jod und produziert Hormone […]