Patientinnen mit PCO-Syndrom bilden häufig zusätzlich eine Resistenz gegen Insulin aus, wozu meist Metformin verschrieben wurde. Da aber vermehrt unerwartete Reaktionen auf Metformin verzeichnet wurden, untersuchten die Autoren dieser Studie, welche Ausgangsbedingungen bei der Verschreibung von Metformin als Vorbote einer Reaktion auf Metformin dienen können.
Das polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) ist eine hormonelle Erkrankung, die häufig bei Frauen im gebärfähigem Alter vorkommt. Dabei ist unter anderem aufgrund von erhöhtem Körpergewicht auch das Risiko für Herz-Kreislaufprobleme erhöht. Ob und wie Sport dieses Risiko vermindern kann, wurde in dieser Übersichtsarbeit untersucht.
Harnsäure, die im Körper hauptsächlich von Nieren und Darm abgegeben wird, tritt im Zusammenhang mit Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems, Stoffwechselerkrankungen, Nierenleiden und Gicht auf. Dabei sind erhöhte Konzentrationen definiert ab 6-7 mg/dl. Da Harnsäure in hohen Konzentrationen auch im Zusammenhang mit Störungen des weiblichen Fortpflanzungssystems steht, weisen die Autoren in dieser Übersichtsarbeit auf deren Effekt bei PCOS, Endometriose und Schwangerschaftskomplikationen hin.
Patientinnen mit PCO-Syndrom bilden häufig zusätzlich eine Resistenz gegen Insulin aus, wozu meist Metformin verschrieben wurde. Da aber vermehrt unerwartete Reaktionen auf Metformin verzeichnet wurden, untersuchten die Autoren dieser Studie, welche Ausgangsbedingungen bei der Verschreibung von Metformin als Vorbote einer Reaktion auf Metformin dienen können.
Frauen mit PCO-Syndrom haben ein erhöhtes Risiko für Essstörungen. Dadurch könnten sich die Therapie des PCO-Syndroms durch Lebensstilveränderungen erschweren. Ärzte sollten vor allem bei adipösen und depressiven Patientinnen auf Essstörungen achten.
Das Polyzystische Ovarien Syndrom (PCOS) tritt weltweit bei 6,5 – 19,9 % der Frauen auf und ist eine der häufigsten Ursachen für Menstruationsstörungen und Infertilität. Yoga wird heutzutage zur Behandlung vieler Krankheiten, unter anderem auch Multipler Sklerose oder Asthma angewendet, allerdings können die regelmäßigen Übungen auch positive Auswirkungen auf metabolische und hormonelle Störungen haben.
Die Studie untersuchte übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass Sport entzündliche Prozesse verringern kann. Dadurch könnte auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden, das durch diese entzündlichen Prozesse erhöht wird.
Bei Frauen, die am polyzystischen Ovarien Syndrom (PCOS) leiden, kommt es häufig zu einem erhöhten BMI und Insulinresistenz. Ob und wie das Hormon Leptin dabei eine Rolle spielt wurde in dieser Studie untersucht. Der Leptinspiegel kann demnach bei Übergewicht und PCOS auf eine mögliche Insulinresistenz deuten.
Frauen mit dem PCO-Syndrom haben oft ein erhöhtes Körper-zu-Masse-Verhältnis (engl.: Body Mass Index = BMI) und dementsprechend häufig Probleme mit dem Stoffwechsel. Sport, eine gesunde Ernährung und auch kognitive Verhaltenstherapien sind gängige Methoden, um auftretende Stoffwechselstörungen zu mindern.
Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an einer nicht-alkoholischen Fettleber leiden als gesunde Personen. Als Risikofaktoren wurden vor allem hohe Insulinresistenz-Werte, ein hoher BMI, ein hohes Taille-Hüfte-Verhältnis und hohe Triglyceride identifiziert. Eine regelmäßige Kontrolle beim Arzt könnte daher die Vorsorge bei Patientinnen mit PCO-Syndrom verbessern.
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
Die Studie zeigte, dass untergewichtige und fettleibige Frauen mit PCO-Syndrom ein erhöhtes Risiko für Bluthochdruck während der Schwangerschaft hatten. Bei normalgewichtigen und übergewichtigen Frauen war das Risiko nicht erhöht.
Eine nicht-alkoholische Fettleber kann bei Stoffwechselstörungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit oder auch durch Virusinfektionen oder Autoimmunerkrankungen auftreten. Wissenschaftler aus China untersuchten jetzt den Zusammenhang zwischen dem PCO-Syndrom und einer nicht-alkoholischen Fettleber.