Das PCO-Syndrom geht häufig mit Stoffwechselstörungen und damit verbundenem Übergewicht einher. Bei starkem Übergewicht kann durch eine bariatrische Chirurgie, bei der beispielsweise ein Magenband oder Magenbypass eingesetzt werden können, die Nahrungszufuhr begrenzt werden.
Sojabohnen bestehen zu etwa einem Drittel aus Eiweiß, das von der Qualität mit tierischem Eiweiß vergleichbar ist. Vor allem bei Veganern und Vegetariern ist Soja daher eine beliebte Eiweißquelle. In Sojabohnen ist kein Cholesterin enthalten, das mit Übergewicht und Herz-Kreislauferkrankungen in Verbindung gebracht wird.
Pestizide werden im Obst-und Gemüseanbau zur Bekämpfung von Schädlingen eingesetzt. Über die Nahrungsmittel gelangen die Chemikalien jedoch auch in den menschlichen Körper – und wirken auch hier als Gifte. Bei 90 % der US-Bevölkerung lassen sich Pestizide in Urin oder Blut nachweisen. Pestizide stehen im Verdacht die Entstehung von chronischen Erkrankungen zu begünstigen und Fruchtbarkeitsstörungen hervor zu rufen.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eng mit Stoffwechselstörungen und Hormonstörungen verknüpft. Betroffene Frauen können daher auch an der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus oder einer Vorstufe leiden. Eine bewusste, gesunde Ernährung kann daher helfen Begleiterkrankungen vorzubeugen. Eine neue Studie hat in diesem Zusammenhang die Wirkung von Leinöl untersucht.
Bisphenol A (BPA) ist ein Ausgangsstoff zur Herstellung von Kunststoff. Es ist daher in vielen alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie Konservendosen, Getränkeflaschen, Kassenbons und Zahnmaterial enthalten. Vor allem bei Wärme kann sich BPA aus dem Plastik lösen und in Lebensmittel und Getränke übergehen. Studien deuten immer wieder an, dass BPA das hormonelle Gleichgewicht im Körper negativ beeinflussen kann. Eine Studie aus China untersuchte jetzt den Zusammenhang von BPA und Polyzystischem Ovarialsyndrom. Das Polyzystische Ovarialsyndrom ist eine Hormonstörung bei Frauen, bei der es zu einem erhöhten Level männlicher Geschlechtshormone und damit verbundenen Zyklusstörungen und Veränderungen der Eierstöcke kommt.
Das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) ist eng verbunden mit Typ-2-Diabetes. Beim PCOS kommt es zur Bildung von Zysten in den Eierstöcken, Zyklusstörungen und vermehrter Ausschüttung männlicher Geschlechtshormone.
Oxidative und entzündliche Prozesse schaden unserem Körper. Die Mikronährstoffe Magnesium und Zink können entzündungshemmend und antioxidativ wirken. Wissenschaftler haben jetzt den Effekt der beiden Nährstoffe bei Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom untersucht.
Vitamin D wird von der Haut bei Einstrahlung von UV-Licht der Sonne gebildet und kann zu kleinen Mengen auch aus Nahrungsmitteln aufgenommen werden und hat vielzählige Aufgaben im Körper. Die Versorgung mit Vitamin D könnte auch im Zusammenhang mit dem männlichen Profil bei Patientinnen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCO-Syndrom) stehen.
Viele Frauen mit Polyzystischem Ovarialsyndrom (POCS) leiden auch an Insulinresistenz, einer Vorstufe von Diabetes Typ II. Bei einer Insulinresistenz arbeitet das Hormon Insulin nur eingeschränkt.