Sowohl eine TLC- als auch eine Hülsenfrüchte-Diät hatten positive Auswirkungen auf den BMI und das Körperfett. Die Auswirkungen auf die Knochengesundheit waren jedoch nicht eindeutig. Die Studie umfasste jedoch nur wenige Personen, so dass weitere Studien notwendig sind.
Bei Frauen, die am polyzystischen Ovarien Syndrom (PCOS) leiden, kommt es häufig zu einem erhöhten BMI und Insulinresistenz. Ob und wie das Hormon Leptin dabei eine Rolle spielt wurde in dieser Studie untersucht. Der Leptinspiegel kann demnach bei Übergewicht und PCOS auf eine mögliche Insulinresistenz deuten.
Frauen mit dem PCO-Syndrom haben oft ein erhöhtes Körper-zu-Masse-Verhältnis (engl.: Body Mass Index = BMI) und dementsprechend häufig Probleme mit dem Stoffwechsel. Sport, eine gesunde Ernährung und auch kognitive Verhaltenstherapien sind gängige Methoden, um auftretende Stoffwechselstörungen zu mindern.
Die Studie deutet an, dass zurückliegende Bewegungsgewohnheiten die Entstehung eines PCO-Syndroms beeinflussen können. Ernährungsgewohnheiten unterschieden sich jedoch nicht zwischen Frauen mit und ohne PCO-Syndrom. Lange sitzende Tätigkeiten sollten daher verringert werden und die Dauer und Intensität von Aktivitäten sollte erhöht werden.
Die Studie zeigte, dass neu diagnostizierte Patientinnen ihre Ernährung und ihre körperliche Aktivität nicht verändern. Dafür stoppten mehr Frauen ihre Verhütung. Das PCO-Syndrome erfordert aber auf jeden Fall eine ausreichende Aufklärung über Verhütung und eine gesunde Lebensweise, die Begleiterkrankungen verhindern könnte.
Eine aktuelle Meta-Analyse von 12 Studien beschäftigte sich mit dem Einfluss einer Zimt-Supplementation auf das Körpergewicht. Wissenschaftler sahen positive Effekte – und zwar auf das Gewicht, den Body Mass Index, den Taillenumfang sowie die Fettmasse.
Eine geringere Energie- und Fettaufnahme könnte Patienten mit PCO-Syndrom unterstützen und Symptome verringern. Auch Bewegung ist ein wichtiges Thema vor allem für Patientinnen mit Hyperandrogenismus und Menstruationsstörungen.
Zusammenfassend sagen die Wissenschaftler, dass es wenige Hinweise für einen schädlichen Effekt von Koffein auf die Ergebnisse einer künstlichen Befruchtung gibt. Die aktive Einnahme von Alkohol während der Behandlungszeit könnte einen negativen Effekt haben, Rauchen hingegen ist mit großer Gewissheit schädlich.
Die Ergebnisse der Studie deuten an, dass Frauen mit PCO-Syndrom vom Verzehr von Ballaststoffen profitieren könnten. Ballaststoffe sorgten für eine bessere Fettverteilung und einen besseren Zuckerstoffwechsel. Ballaststoffe sind in Vollkornprodukten, Gemüse und auch Obst zu finden.
In der Studie schneidet eine Hülsenfrüchte-basierte Diät beim PCO-Syndrom besser ab als eine TLC-Diät. Sie konnte die Blutfette, den Zuckerstoffwechsel und den Blutdruck verbessern.
Über das Jahr hinweg nehmen viele Deutsche Gewicht zu. Besonders das Ende des Jahres mit den vorweihnachtlichen Festen und den Weihnachtsfeiertagen hat es in sich und beschert nicht selten ungeliebte Extra-Kilos, die sich nur schwer wieder abtrainieren lassen. Forscher aus Großbritannien zeigten nun, dass eine Gewichtszunahme in der Weihnachtszeit allerdings kein Muss ist und jeder aktiv etwas dagegen tuen kann. Was hilft, ist, zu wissen, wie viele Kalorien beliebte Weihnachtsschlemmereien haben und wie lange es dauert, um diese wieder abzutrainieren. Regelmäßiges Wiegen und Tipps für ein gesundes Gewicht zu beherzigen sind weitere effektive Strategien.
Wissenschaftler untersuchten die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren beim PCO-Syndrom. Eine Einnahme von Omega-3-Fettsäuren über 12 Wochen verbesserte das psychische Wohlbefinden, den Zuckerstoffwechsel, den Hormonhaushalt, die männliche Behaarung sowie Entzündungen und oxidativen Stress.
Die Studie kann zeigen, dass die Einnahme von Magnesium und Vitamin E einen positiven Effekt auf Zucker- und Fettstoffwechsel haben könnte. Durch einen guten Zucker- und Fettstoffwechsel ist die Belastung des Herz-Kreislaufsystem geringer.