Senken cholesterinsenkende Statine das Sterberisiko von Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs? Wissenschaftler suchten nach Studien, die sich mit dieser Frage beschäftigt hatten, und fassten deren Ergebnisse zusammen. Sie kamen zu dem Schluss, dass Statine, die während einer klassischen Hormontherapie eingenommen wurden, das Überleben der Pateinten verlängerten.

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Sollte eine Chemotherapie oder neuartige Hormontherapie beim metastasierten Prostatakrebs schon eingesetzt werden, bevor dieser kastrationsresistent ist? Die Ergebnisse dieser Studie sagen: „Ja“. Laut der vorliegenden Studie hatten Patienten mit einem metastasierten, hormonsensitiven Prostatakrebs nämlich einen Überlebensvorteil, wenn sie eine Kombinationstherapie statt einer alleinigen Hormontherapie bekamen.

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Die Hormontherapie kann sich negativ auf das Herz-Kreislauf-System von Prostatakrebs-Patienten auswirken. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Übersichtsarbeit fest, dass die Hormontherapie das Risiko für einen Herzinfarkt und für Herz-Kreislauf-Erkrankungen allgemein erhöhen kann. Eine herzgesunde Lebensweise mit viel Bewegung und gesunder Ernährung ist somit gerade für diese Patienten wichtig.

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Bei einem metastasierten Prostatakrebs wird meist zunächst die klassische Hormontherapie angewandt und erst wenn diese scheitert, wird auf Enzalutamid, ein Wirkstoff der neuartigen Hormontherapie, zurückgegriffen. Ein internationales Forscherteam stellte jedoch in der vorliegenden Studie fest, dass Betroffene davon profitieren konnten, wenn sie bereits während der klassischen Hormontherapie Enzalutamid bekamen.

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Wenn der Prostatakrebs bereits weit fortgeschritten ist und sowohl eine Chemotherapie mit Docetaxel als auch eine neuartige Hormontherapie bereits fehlgeschlagen sind, gibt es noch weitere Möglichkeiten, das Fortschreiten der Erkrankung hinauszuzögern. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass in diesem Fall Patienten von Cabazitaxel stärker profitierten als von einer weiteren neuartigen Hormontherapie mit dem jeweils anderen Wirkstoff.

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Für die Behandlung eines metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebses eignet sich sowohl die Chemotherapie als auch die neuartige Hormontherapie. Wenn die eine Therapie nicht mehr ausreichend wirkt, kann zu der anderen Therapie gewechselt werden. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Betroffenen davon profitierten, wenn sie mit der Chemotherapie starteten.

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Olaparib wird bei anderen Krebsarten bereits erfolgreich eingesetzt. Die vorliegende Studie zeigte, dass vermutlich auch Patienten mit einem weit fortgeschrittenen Prostatakrebs von diesem Wirkstoff profitieren könnten. Allerdings war dessen Anwendung auch mit Nebenwirkungen verbunden. Weitere Studien sind nötig, um über eine Zulassung für die Behandlung von Prostatakrebs entscheiden zu können.

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Häufig wird bei einem kastrationsresistenten, metastasierten Prostatakrebs zunächst eine Chemotherapie mit Docetaxel eingesetzt. Wenn diese scheitert, gibt es weitere, moderne Wirkstoffe, die das Überleben der Patienten verlängern können: Cabazitaxel, Abirateronacetat, Enzalutamid und Radium-223. Forscher verglichen, die Wirksamkeit dieser Wirkstoffe nach Versagen von Docetaxel miteinander. Sie kamen zu dem Schluss, dass sie alle das Leben der Patienten im ähnlichen Ausmaß verlängerten.

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Wenn die herkömmliche Hormontherapie gescheitert ist, können Wirkstoffe der neuartigen Hormontherapie eingesetzte werden – Enzalutamid oder Abirateronacetat. Forscher verglichen diese beiden Wirkstoffe indirekt miteinander. Sie fanden heraus, dass Enzalutamid das Fortschreiten der Erkrankung besser verhindern konnte als Abirateronacetat. Dies schien sich jedoch nicht deutlich auf das Überleben der Patienten auszuwirken.

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Wenn der Prostatakrebs kastrationsresistent geworden ist und trotz Chemotherapie mit Docetaxel weiter voranschreitet, stehen mehrere Wirkstoffe zur Verfügung. Forscher verglichen diese Wirkstoffe indirekt und kamen zu dem Schluss, dass sich Abirateronacetat nach dem Scheitern von Docetaxel vermutlich am besten eignet, das Leben der Patienten zu verlängern. Außerdem wurde Abirateronacetat insgesamt gut vertragen.

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Es gibt mehrere Wirkstoffe, die das Überleben bei einem kastrationsresistenten, metastasierten Prostatakrebs verlängern. Ein indirekter Vergleich zeigte, dass sich die Wirkstoffe im ähnlichen Ausmaß auf das Überleben auswirkten. Es gab jedoch Hinweise darauf, dass Docetaxel und Enzalutamid, den anderen Wirkstoffen in bestimmten Aspekten überlegen waren. Direkte Vergleiche sind jedoch nötig, um endgültige Aussagen treffen zu können.

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Wenn der Prostatakrebs nicht mehr auf die klassische Hormontherapie anspricht, wird er als kastrationsresistent bezeichnet. In diesem Fall könnte Apalutamid dabei helfen, die Bildung von Metastasen hinauszuzögern, wie die vorliegende Studie zeigte. Im Weiteren wird nun geprüft, ob dieser neue Wirkstoff in Deutschland für die Behandlung von Prostatakrebs zugelassen wird.

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