Bei welchen Psoriasis-Patienten mehrere Biologika nicht wirken, analysierte eine Studie anhand von soziodemographischen, klinischen und Patienten-berichteten Faktoren im Vergleich zu gutem klinischen Ansprechen. Demnach haben Frauen und Patienten mit Psoriasis-Arthritis ein höheres Risiko für multiples Biologika-Versagen. Auch Hyperlipidämie und der Einsatz älterer Biologika könnten eine Rolle spielen.

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Die zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen notwendige Hemmung von Immunprozessen kann mit einer geschwächten Immunabwehr einhergehen. Daher kann es zu häufigeren Infektionen kommen. Die vorliegende Metaanalyse über randomisierte und beobachtende, Real-World-Studien mit tausenden Patienten zeigte aber, dass es nur selten zu schweren Infektionen in der zielgerichteten Behandlung von PsA und axSpA kommt.

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Izokibep ist ein neuer, niedermolekularer Inhibitor von IL-17A, der in einer Dosis-Findungs-Studie der Phase 2 mit 108 Psoriasis-Patienten in Deutschland untersucht wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass Izokibep gut verträglich ist und dosis-abhängig wirksam zur Injektions-Behandlung von Plaque-Psoriasis eingesetzt werden kann.

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Eine retrospektive Kohortenstudie evaluierte die Wirksamkeit von Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis (PsA) in der klinischen Routine. Demnach erreichten alle Patientengruppen signifikante Besserungen im klinischen Krankheitsbild (CDAI), konsistent mit Besserungen in der Patienteneinschätzung (RAPID3) und PROs. Besonders Biologika-erfahrene Patienten und solche in Monotherapie profitierten von der Behandlung mit dem IL-17A-Antikörper.

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Psoriasis kann unterschiedlichste Hautbereiche am Körper betreffen und dadurch individuell sehr anders belastende Symptome mit sich bringen. Eine internationale, prospektive Echtwelt-Studie verglich die Behandlungseffekte mehrere Biologika anhand von 1 978 Patienten. Sehr häufig waren spezielle Hautareale betroffen. Je nach Körperregion konnten Wirksamkeits-Unterschiede über 12 Wochen zwischen den Wirkstoffen festgestellt werden.

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Wissenschaftler führten eine Post-Hoc-Analyse des Zusammenhangs zwischen radiographischer Progression und klinischen Ergebnissen der Behandlung von Psoriasis-Arthritis (PsA) mit Guselkumab durch. Auf Basis einer Phase-3-Studie erwiesen sich sowohl radiographischer Verlauf als auch Symptome wie Gelenkschmerz/-schwellung und Funktionalität als konsistente Hinweise auf ein Therapie-Ansprechen.

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Das Enzym Tyrosinkinase-2 spielt eine Rolle in der Psoriasis-Pathogenese und kann mit Deucravacitinib selektiv gehemmt werden. Wissenschaftler untersuchten nun die Wirksamkeit und Sicherheit von Deucravacitinib bei Erwachsenen mit moderater bis schwerer Psoriasis im Vergleich zu einem Placebo sowie zu Apremilast. Der Wirkstoff war effektiver als die Kontrollbehandlungen und insgesamt gut verträglich.

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Im systematischen Review mit Metaanalyse über 57 Studien mit insgesamt 28 424 Patienten zeigten sich häufig unerwünschte Ereignisse bei Behandlung mit Anti-IL-17-Biologika bei Patienten mit Psoriasis und PsA, die jedoch meist mild waren. Unterschiede zwischen einzelnen Wirkstoffen sollten in weiteren Studien untersucht werden.

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Ein systematischer Review über 27 Studien und 151 Patienten fasste die Studienlage zur Psoriasis-Arthritis (PsA) mit Beteiligung des temporomandibulären Gelenks zusammen. Die Studien zeigten eine große Bandbreite von Symptomen auf, bei denen im Rahmen der PsA an ein Kiefergelenks-Problem gedacht werden sollte. Konservative Therapie erreichte typischerweise signifikante Symptom- und Funktionsverbesserungen.

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