Eine prospektive Beobachtungsstudie untersuchte, wie der große Anpassungsspielraum mit Methotrexat (MTX) in der Alltagspraxis bei rheumatoider Arthritis ausgenutzt wird. Demnach erfolgte eine Anpassung von MTX-Dosis oder -Applikation in der Mehrzahl der Fälle und führte zu gutem Ansprechen. Eine Umstellung auf Biologika erfolgte häufig ohne vorhergehende Umstellung auf parenterales MTX. Die Studienautoren betonen, dass vor einer Umstellung auf Biologika auch die Dosis-/Routen-Anpassung der MTX-Monotherapie ausgenutzt werden sollte, um im Sinne der Treat-to-Target-Strategie die Therapie zu optimieren.

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Wissenschaftler untersuchten in der Routinepraxis den Behandlungseffekt von Apremilast auf die dermatologische Lebensqualität, den Schweregrad der Psoriasis und auf Psoriasis an Nägeln, Kopfhaut und Hand-/Fußflächen. Mit 100 Patienten zeigte sich in der Zwischenauswertung nach 24 Wochen eine signifikante Verbesserung der Psoriasis. Palmoplantare und Skalp-Symptome ließen bei der Hälfte massiv nach, 25 % der Patienten waren nach 24 Wochen nicht länger in ihrer Lebensqualität durch die Psoriasis beeinträchtigt, im Mittel sank der Psoriasis-Schweregrad (PASI) um 9,4 Punkte.

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Wie effektiv die Alltagsbehandlung mit Golimumab Patienten mit rheumatischen Erkrankungen ermöglicht, am normalen Leben teilhaben zu können, untersuchte eine Studie in Österreich. Diese Multizentrenstudie mit Patienten mit rheumatoider Arthritis, Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis zeigte im Behandlungsverlauf über 24 Monate Verbesserungen von Alltagsaktivität und Arbeitsfähigkeit unter Golimumab.

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Wie häufig helfen Biologika nicht ausreichend bei Psoriasis, und wie oft wirkt schon der erste Behandlungsversuch mit Antikörpern exzellent über Jahre? Forscher ermittelten in Dänemark, dass unter 7 % der Patienten schlecht auf Biologika ansprachen, ähnlich viele jedoch besonders gute Wirkung zeigten. Eine Rolle könnten hierbei Begleiterkrankungen und Übergewicht spielen, deren Vorbeugung und Behandlung in Zukunft womöglich in der Psoriasis-Therapie stärker berücksichtigt werden sollten.

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Die klinische Studie der Phase 3 KEEPsAKE 2 untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Risankizumab im Placebo-Vergleich bei Patienten mit aktiver PsA, die zuvor eine ungenügende Wirkung oder Unverträglichkeit mit bis zu zwei Biologika und/oder mindestens einem konventionellen synthetischen krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Medikament gezeigt hatten. Nach 24 Wochen zeigte sich eine klare Überlegenheit von Risankizumab gegenüber dem Placebo, mit 20 % Besserung der Gelenkbeschwerden bei jedem 2. Patienten und guter Verträglichkeit.

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Echtwelt-Daten aus der Behandlungspraxis sind besonders interessant bei Biologika-therapierefraktären Patienten. Forscher analysierten Daten von 35 Psoriasis-Patienten, die nach im Schnitt 2 erfolglosen Biologika-Therapien mit Guselkumab behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass auch bei therapierefraktärer Psoriasis ein weiterer Wechsel Wirkung zeigen kann.

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