Nagelpsoriasis betrifft etwa jeden zweiten Psoriasis-Patienten und Patienten mit Psoriasis-Arthritis sind sogar noch häufiger betroffen. Vor allem befallene Fingernägel lassen sich kaum verstecken und sind sehr belastend für die Patienten. Neben Salben und Cremes lässt sich die Nagelpsoriasis auch durch systemische Therapien behandeln. Wissenschaftler aus den USA und Kanada haben jetzt untersucht, wie effektiv Adalimumab zur Bekämpfung der Nagelpsoriasis eingesetzt werden kann.

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Die Tuberkulose zählt zu den gefährlichsten Infektionskrankheiten weltweit. Da Biologika das Immunsystem drosseln, muss vor einer Therapie mit Biologika eine latente Tuberkulose ausgeschlossen werden. Wissenschaftler aus Schweden haben jetzt das Risiko für eine Tuberkuloseerkrankung bei Einnahme von Biologika untersucht.

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Die TNF-Hemmer Adalimumab, Infliximab und Etanercept werden zur Behandlung verschiedener chronisch entzündlicher Erkrankungen wie der Psoriasis eingesetzt. Der Tumornekrosefaktor alpha (TNF-α) ist ein zentraler Botenstoff des Immunsystems und ist in die Entstehung von Entzündungen involviert. Eine Studie aus Italien vergleicht nun die drei TNF-Hemmer hinsichtlich Therapietreue und Wirksamkeit. Ist die Basistherapie mit konventionellen Wirkstoffen nicht ausreichend wirksam, wird meist zunächst ein TNF-Hemmer eingesetzt.

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Konventionelle krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDS, disease modifying antirheumatic drugs) spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen. Zu den konventionellen DMARDs zählen beispielsweise Methotrexat, Leflunomid und Sulfasalazin. Die Wirkstoffe sollen das Immunsystem unterdrücken und so entzündliche Reaktionen des Immunsystems verhindern. Häufig werden die neuartigen Biologika in Kombination mit konventionellen DMARD angewandt. Wenige Studien haben bisher allerdings die Effizienz der Kombination der Medikamente untersucht.

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Bei der Psoriasis-Arthritis kommt es zu Entzündungen der Haut und Gelenke aber auch im Bereich der Wirbelsäule und der Finger und Zehen. Wissenschaftler aus Kanada haben jetzt untersucht, wie häufig und unter welchen Bedingungen eine Enthesitis bei Psoriasis-Arthritis-Patienten auftritt. Enthesitis beschriebt eine Entzündung an den Sehnen- beziehungsweise Muskelansätzen am Knochen.

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Tofacitinib ist ein neuartiger Wirkstoff, der bereits zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen ist. Der Wirkstoff hemmt mehrere Signalstoffe, die zur Entstehung von Entzündungen beitragen. Bei der Psoriasis-Arthritis kommt es zu einer Kombination von Schuppenflechte und Gelenkentzündungen vor allem im Bereich der Wirbelsäule und der Finger und Zehen.

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Bei etwa der Hälfte der Psoriasis-Patienten und etwa 70 % der Patienten mit Psoriasis-Arthritis sind auch die Nägel betroffen. Selten zeigt sich Nagelpsoriasis auch ohne Beteiligung der Haut oder Gelenke. Betroffene Nägel verfärben sich, bröckeln oder reißen ein. Tofacitinib ist ein neuartiger Wirkstoff, der bereits zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis eingesetzt wird. Da der Wirkstoff verschiedene Entzündungsfaktoren hemmt, könnte er auch für Psoriasis eingesetzt werden. US-amerikanische Forscher haben jetzt den Einsatz von Tofacitinib für Nagelpsoriasis untersucht.

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Psoriasis-Arthritis ist eine chronische Erkrankung, bei der es zu entzündlichen Vorgängen in Haut und Gelenken der Patienten kommt. Für eine langfristige Therapie zur Verbesserung der Symptome werden verschiedene Wirkstoffe eingesetzt, die in das Immunsystem eingreifen. Wenn Patienten nicht auf eine Therapie mit Hemmstoffen gegen den Tumornekrosefaktor TNF-α ansprechen, bleiben noch alternative Therapieoptionen offen. Forscher haben jetzt den Einsatz von Ixekizumab bei Psoriasis-Arthritis untersucht.

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