In einer klinischen Studie der Phase 3 wurde untersucht, wie wirksam und sicher der Wirkstoff Tofacitinib im Vergleich zu einem Placebo bei der Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), also der chronisch-entzündlichen Rheumaerkrankung, die in Kindheit und Jugend auftritt. Die Behandlung ist besonders interessant für junge Patienten, da sie oral eingenommen werden kann und somit Injektionen vermieden werden können. Die Studienergebnisse sprechen für eine sichere und wirksame Behandlungsoption mit dem Januskinase-Hemmer, der nun auch bei anderen rheumatischen Erkrankungen geprüft wird.

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Die vorliegende Meta-Analyse ermittelte, ob es im Vergleich zu gesunden Personen ein erhöhtes Risiko für Osteoporose, Osteopenie und Knochenbrüche bei Patienten mit Psoriasis/PsA gibt. Aus der Analyse von Studien mit insgesamt 200 Mio. Teilnehmern zeichnete sich ein höheres Risiko für Frakturen bei Psoriasis und PsA ab, jedoch nicht für Osteopenie oder Osteoporose.

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Bei rheumatischen Autoimmunerkrankungen wirkt körperliche Aktivität positiv auf Begleiterkrankungen im kardiovaskulären System ein. Wie dieser Effekt eventuell vermittelt wird, wurde nun in einem systematischen Review mit Meta-Analyse zur Funktion und Struktur von Blutgefäßen untersucht. In 10 klinischen Studien wurden positive Effekte körperlicher Aktivität auf verschiedene Marker der mikro- und makrovaskulären Funktion evident. Die Gefäßstruktur war allerdings nicht signifikant mittels Sport beeinflusst.

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Die Ergebnisse zeigen, dass der Wirkstoff Secukinumab effektiv und sicher bei Psoriasis-Arthritis angewendet werden kann. Schmerzen, Schwellungen und Funktion der Gelenke konnte deutlich im Vergleich zum Placebo verbessert werden. Auch nach einem Jahr war der Wirkstoff noch effektiv. Dabei traf auch die Anwendung mit dem Autoinjektor auf hohe Akzeptanz bei den Patienten.

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Der Bericht verdeutlicht, dass Fibromyalgie bei Patienten mit axialer Spondyloarthritis und Psoriasis-Arthritis mit einer größeren Häufigkeit auftritt. Dabei stellt er fest, dass es dabei häufig schwierig ist, Fibromyalgie und Spondyloarthritis auseinander zu halten. Durch die Verschmelzung der Erkrankungen ist es schwierig, die Aktivität der Spondyloarthritis genau zu bestimmen und die Wirksamkeit von Medikamenten zu ermitteln.

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In der Studie wurde beobachtet, dass Fibromyalgie und Fatigue häufiger bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis vorkommen. Die Fibromyalgie beeinflusste die Fatigue signifikant. Ärzten sollte bewusst sein, dass die Erkrankungen verstärkt gleichzeitig auftreten können.

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Ein höheres Alter, Komorbiditäten, eine höhere Aktivität der Rheuma-Erkrankung sowie die Anwendung von Glukokortikoiden erhöhten das Risiko für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die richtige Therapie ist daher wichtig, um die Krankheitsaktivität möglichst gering zu halten und das Risiko für schwere Infektionen zu verringern.

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Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.

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