Die Ergebnisse zeigen, dass der Wirkstoff Secukinumab effektiv und sicher bei Psoriasis-Arthritis angewendet werden kann. Schmerzen, Schwellungen und Funktion der Gelenke konnte deutlich im Vergleich zum Placebo verbessert werden. Auch nach einem Jahr war der Wirkstoff noch effektiv. Dabei traf auch die Anwendung mit dem Autoinjektor auf hohe Akzeptanz bei den Patienten.
Der Bericht verdeutlicht, dass Fibromyalgie bei Patienten mit axialer Spondyloarthritis und Psoriasis-Arthritis mit einer größeren Häufigkeit auftritt. Dabei stellt er fest, dass es dabei häufig schwierig ist, Fibromyalgie und Spondyloarthritis auseinander zu halten. Durch die Verschmelzung der Erkrankungen ist es schwierig, die Aktivität der Spondyloarthritis genau zu bestimmen und die Wirksamkeit von Medikamenten zu ermitteln.
In der Studie wurde beobachtet, dass Fibromyalgie und Fatigue häufiger bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis vorkommen. Die Fibromyalgie beeinflusste die Fatigue signifikant. Ärzten sollte bewusst sein, dass die Erkrankungen verstärkt gleichzeitig auftreten können.
Bei Patienten mit Psoriasis erhöhten ein hohes Gewicht sowie das Trinken von moderaten Mengen Alkohol das Risiko für Psoriasis-Arthritis. Rauchen und hohe Mengen Alkohol erhöhten das Risiko nicht. Abnehmen könnte das Risiko reduzieren.
Ein höheres Alter, Komorbiditäten, eine höhere Aktivität der Rheuma-Erkrankung sowie die Anwendung von Glukokortikoiden erhöhten das Risiko für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen aufgrund von COVID-19 ins Krankenhaus eingeliefert zu werden. Die richtige Therapie ist daher wichtig, um die Krankheitsaktivität möglichst gering zu halten und das Risiko für schwere Infektionen zu verringern.
Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
Der Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln wie Brot oder Nudeln ist bei Frauen kein Risikofaktor für die Entstehung von Psoriasis, Psoriasis-Arthritis und Neurodermitis – dies zeigen die vorliegenden Analyseergebnisse aus den USA.
Die Studie zeigt erste Ergebnisse aus einem Register für Rheuma-Patienten mit COVID-19. Sie zeigt Daten zu Medikamenten, Begleiterkrankungen und Symptomen.
Patienten, die mit COVID-19 im Krankenhaus lagen, hatten kein erhöhtes Risiko für einen schwereren Krankheitsverlauf und kein erhöhtes Sterberisiko, wenn sie zusätzlich an einer chronisch entzündlichen Erkrankung litten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einem Vergleich zwischen COVID-19-Patienten mit und ohne chronisch entzündlicher Erkrankung.
Die Studie könnte andeuten, dass eine Mittelmeerdiät positive Auswirkungen auf die Krankheitsaktivität bei Psoriasis-Arthritis haben könnte. Eine entzündungshemmende Ernährung könnte daher bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis einen Vorteil bringen.
Die Studie zeigt an, dass das HII-Training die Ausdauer langfristig verbessern könnte. Außerdem zeigten sich nach der Trainingszeit von 11 Wochen auch positive Effekte auf Gewicht und Körperfettanteil. Die Trainingsform könnte daher die Herzgesundheit bei Psoriasis-Arthritis stärken.
Die Studie zeigte, dass Frauen, die die Behandlung mit TNF-Hemmern abbrachen, ein höheres Risiko für Schübe während und nach der Schwangerschaft hatten. Komplikationen traten bei längerer Einnahme nicht vermehrt auf. Die Teilnehmerzahl der Studie war allerdings sehr klein.
Guselkumab ist bereits für die Behandlung der Plaque-Psoriasis zugelassen. Eine Studie zeigte jetzt auch eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffs bei Psoriasis-Arthritis und eine Verbesserung der Gelenkbeschwerden.