Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Grüner Tee wird oft als Bestandteil von Nahrungsergänzungsmitteln zur Gewichtsreduktion verwendet. Eine Metaanalyse untersuchte die Wirkung von grünem Tee in Kombination mit Bewegungstraining auf die Körperzusammensetzung und das Lipidprofil bei übergewichtigen und adipösen Personen.
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Eine aktuelle Kohortenstudie konnte kein erhöhtes Risiko für Suizidgedanken unter Semaglutidanwendung feststellen. Verglichen wurde Semaglutid mit anderen Diabetesmedikamenten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine aktuelle Studie hat sich mit dem Herz-Kreislauf-Risko von adipösen Frauen nach der Schwangerschaft beschäftigt. Die Forscher konnten zeigen, dass Ereignisse in der Schwangerschaft wie Gestationsdiabetes oder hypertensive Schwangerschaftsstörungen Hinweise auf ein höheres kardiovaskuläres Risiko nach der Geburt darstellen.
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Eine aktuelle Netzwerk-Metaanalyse aus China hat sich mit der Wirksamkeit und Sicherheit von Medikamenten zur Gewichtsreduktion beschäftigt. Unter den GLP-1-Rezeptoragonisten zeigte Semaglutid die beste Wirksamkeit.
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US-amerikanische Forscher untersuchten in einer retrospektiven Studie den Zusammenhang zwischen Semaglutid und der Augenerkrankung NAION. Die Wissenschaftler stellten fest, dass NAION-Ereignisse häufiger bei Patienten auftraten, die Semaglutid verschrieben bekamen. Die Studie legt einen potenziellen Zusammenhang zwischen Semaglutid und NAION nahe, weitere Untersuchungen zur Bestätigung der Kausalität stehen allerdings noch aus.
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Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse zeigten, dass GLP-1-Rezeptoragonisten bei Menschen mit Adipositas oder Übergewicht den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck signifikant senken können. Darüber hinaus wurde das Risiko für Herzinfarkte reduziert.
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Die Anwendung von Liraglutid und Semaglutid im Anschluss an eine Adipositas-OP kann einer erneuten Gewichtszunahme entgegenwirken. Dabei wiesen laut einer aktuellen Metaanalyse beide GLP-1-Rezeptoragonisten ein akzeptables Sicherheitsprofil auf.
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Hormontherapien stehen im Verdacht, Übergewicht zu begünstigen. Eine Metaanalyse über 10 Studien deutet jedoch darauf hin, dass eine Östrogentherapie mittels eines gesteigerten Grundumsatzes sogar vor Übergewicht schützen könnte.
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Die ketogene Diät (Low-Carb-High-Fat-Diät) wird als ergänzende Therapie für verschiedene Erkrankungen eingesetzt und kann auch die Körperzusammensetzung und körperliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. Eine schwedische Studie zeigte, dass bei gesunden, normalgewichtigen Frauen die ketogene Diät zu einem signifikanten Verlust Fettmasse, aber auch von Muskelmasse führt, wobei der Muskelverlust größer war. Die Autoren empfehlen daher zusätzliches Krafttraining, um den Muskelverlust während einer ketogenen Diät zu minimieren.
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Aktuelle Studiendaten aus Spanien zeigen, dass die Kombination aus Adipositas und Typ-2-Diabetes eine stärkere Beeinträchtigung der Nierenfunktion bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) verursacht als Typ-2-Diabetes alleine. Eine mediterrane Ernährung konnte bei KHK-Patienten mit Begleiterkrankungen die Nierenfunktion schützen, nicht jedoch mit gesunder, fettarmer Ernährung.
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SGLT-2-Inhibitoren können bei Patienten mit Typ-2-Diabetes und chronischer Nierenerkrankung den Blutdruck senken. Eine aktuelle Studie aus Japan hat nun festgestellt, dass der BMI zu Beginn der Behandlung den blutdrucksenkenden Effekt von SGLT-2-Inhibitoren beeinflussen kann.
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Eine kohlenhydratarme Diät mit hohem Fettgehalt hat keinen negativen Einfluss auf die Endothelfunktion und Entzündungsmarker. Dies deutet darauf hin, dass dieser Ernährungsansatz das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht erhöht, so das Fazit einer randomisierten, kontrollierten Studie aus Dänemark.
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Eine kleine randomisierte, kontrollierte Studie aus Brasilien demonstrierte, dass eine 12-wöchige Zink-Supplementierung die kognitiven Ergebnisse bei übergewichtigen oder adipösen Frauen unabhängig vom Gewichtsverlust verbessern kann.
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