Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Eine höhere Adhärenz zu einer mediterranen Ernährung könnte mit einer besseren Vitamin-D-Versorgung und einem niedrigeren BMI im Zusammenhang stehen, wie die im folgenden präsentierten Studienergebnisse zeigen.
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In einem systematischen Review mit Meta-Analyse erfassten Wissenschaftler aus Australien und Deutschland, inwiefern Phytopharmaka das Abnehmen unterstützen können. Die Analyse zeigte, dass die Datenlage derzeit noch nicht ausreicht, um einen der pflanzlichen Wirkstoffe zu empfehlen. Es werden weitere Studien gebraucht, um den gewichtsverlustfördernden Effekt der Phytopharmaka besser einschätzen zu können.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Eine aktuelle Auswertung von drei großen amerikanischen Kohortenstudien zeigt, dass der Verzehr von Isoflavonen und Tofu gut für die Herzgesundheit sein könnte.
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Der Verzehr von Ballaststoffen geht mit zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen einher. Studien zeigen, dass besonders der Verzehr von viskösen löslichen Ballaststoffen einen günstigen Effekt auf das Körpergewicht ausübt. Wissenschaftler überprüften diesen Zusammenhang im Rahmen einer Meta-Analyse von randomisierten, kontrollierten Studien.
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Die vorliegenden Studienergebnisse zeigen, dass sich die Einnahme von Probiotika günstig auf die Blutfettwerte von übergewichtigen oder adipösen Personen auswirken könnte. Personen, die Probiotika konsumierten, konnten dadurch ihren Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegel senken.
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Wissenschaftler untersuchten in einer Querschnittstudie, ob ein Zusammenhang zwischen der Protein- und Aminosäurenzufuhr und der Körpergewichtsentwicklung bei Jugendlichen besteht. Ihre Ergebnisse lassen vermuten, dass sich eine hohe Proteinzufuhr negativ auf die Entwicklung von Jugendlichen auswirken könnte.
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Wissenschaftler untersuchten, ob es Vorteile bringt, wenn Personen, die sich einer Magenbypass-Operation unterziehen, vorab eine 10-tägige Diät mit Formulaprodukten einhalten. Es zeigte sich, dass dies durchaus der Fall und zwar besonders, wenn die Formulaprodukte mit omega-3-Fettsäuren angereichert waren.
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In einer Meta-Analyse von 23 Studien mit mehr als 1 Million Teilnehmer zeigten Forscher, dass eine Antibiotika-Einnahme während des Säuglingsalters oder im zweiten Schwangerschaftstrimenon das spätere Übergewichtsrisiko von Kindern erhöhte.
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Adipöse Menschen mit Typ-2-Diabetes haben unter gewissen Voraussetzungen die Möglichkeit, sich einer bariatrischen Operation zu unterziehen. Diese ermöglicht in der Regel einen deutlichen Gewichtsverlust und kann bis zur Remission des Diabetes und zu einer deutlichen Verbesserung von Begleiterkrankungen beitragen. In einer Netzwerk-Meta-Analyse verglichen Wissenschaftler verschiedene Operationsverfahren und leiteten ab, welches Verfahren sich für die Remission des Diabetes und die Verbesserung kardiometabolischer Parameter am besten eignete.
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In der randomisierten, kontrollierten SCALE-Studie zeigte sich, dass adipöse Personen gute Abnehmerfolge mit einer 56-wöchigen, intensiven Verhaltenstherapie erzielten. Die Abnehmerfolge konnten weiter gesteigert werden, indem zusätzlich zur Verhaltenstherapie eine Behandlung mit Liraglutid erfolgte.
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Übergewichtige/adipöse Typ-2-Diabetespatienten mit Insulinbehandlung, die das Medikament Liraglutid bekamen und zudem eine Verhaltenstherapie absolvierten, konnten mit dieser Therapie besser als mit Placebo und Verhaltenstherapie ihr Gewicht und ihre glykämische Kontrolle verbessern.
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Wissenschaftler befragten adipöse Personen, die deutlich abgenommen hatten, einige Zeit nach der Diät zu möglichen Hürden, die es erschweren, den Diäterfolg aufrechtzuerhalten. Dabei ermittelten sie 4 wichtige Faktoren, die mit einer erneuten Gewichtszunahme im Zusammenhang standen.
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Im Kampf gegen die immer weiterwachsenden Übergewichtszahlen bedarf es neuer Strategien. Studienergebnisse aus Australien zeigen, dass es hilfreich sein könnte, die motivierende Gesprächsführung in Kombination mit der kognitiven Verhaltenstherapie in die medizinische Versorgung zu integrieren – denn dies förderte die Bewegung von Erwachsenen und könnte womöglich auch weitere Lebensstilkomponenten positiv beeinflussen.
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