Adipositas / Übergewicht

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine systematische Übersichtsarbeit aus dem Iran konnte nach einer Granatapfel-Supplementierung eine signifikante Verringerung des Körpergewichts und des Body-Mass-Index (BMI) bei Menschen mit Adipositas beobachten. Allerdings konnte keine signifikante Wirkung von Granatäpfeln auf Taillenumfang, Fettmasse, Körperfettanteil und fettfreie Masse festgestellt werden.

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Bei Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht/Adipositas konnte das Diabetesmedikament Semaglutid in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie das kardiovaskuläre Risiko senken. Die insgesamt 17 604 Probanden hatten keinen Diabetes.

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Ein aktueller, systematischer Review aus China konnte zeigen, dass ein frühes, zeitlich begrenztes Essen, mit erster Mahlzeit vor 10 Uhr morgens und meist mit der 16:8-Strategie, zur Verringerung von Körpergewicht, Fettmasse, Bauchfett und Entzündungen beitragen kann. Die fettfreie Masse (Muskulatur) wurde dagegen nicht signifikant reduziert.

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Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass ein strukturiertes Training nach einer Adipositas-OP den Verlust von Muskelmasse abmildern kann. Zudem beschleunigte die Trainingsintervention die Reduktion der Rumpffettmasse, des prozentualen Körperfettanteils und des Taillenumfangs.

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Wissenschaftler verglichen in China Patienten, die nach milder bis mittelschwerer Infektion mit der Omikron-Variante des neuen Coronavirus eine Arrhythmie entwickelten, mit Patienten ohne diese Komplikation. Die Studie zeigte verschiedene Faktoren auf, die eine Arrhythmie nach Coronavirus-Infektion begünstigen können, wie Adipositas (BMI ≥ 24 kg/m2), schnelle Herzrate (≥ 100 Schläge/min) und mittelschwere (statt milde) Krankheitsschwere. Zudem deuten mehrere Blutwerte, höheres Alter und eine Vorgeschichte mit Arrhythmien auf einen womöglich ungünstigeren Verlauf einer Arrhythmie nach COVID-19.

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