Adipositas / Übergewicht

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Frauen, die einen BMI von 60 oder größer aufweisen, sollten vor einer geplanten Schwangerschaft Rat beim Arzt einholen und mit diesem die Möglichkeit für eine Gewichtsabnahme vor der Schwangerschaft besprechen. Denn wenn der BMI von Frauen in diesem Bereich liegt, haben ihre Neugeborenen deutlich öfter Krankheiten und auch die Mütter sind häufiger von Schwangerschaftskomplikationen geplagt.

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Die Ergebnisse der hier beschriebenen Studie zeigen, dass Personen durchaus wahrnehmen, wenn sie zu viel essen. Allerdings ist es schwer, die Menge der zu viel verzehrten Lebensmittel richtig einzuschätzen. Dies kann einen Risikofaktor für Übergewicht darstellen, wenn keine adäquate Kompensation für das zu viel an Kalorien im Tagesverlauf erfolgt.

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Durch beide Verfahren, Magenbypass und Schlauchmagen, konnten Patienten mit Adipositas einen deutlichen Gewichtsverlust erzielen, wie die Ergebnisse der vorliegenden Studie deutlich machten. Der erreichte Gewichtsverlust fiel beim Vergleich der beiden Verfahren etwa gleich groß aus. Allerdings konnten die Patienten, die den Magenbypass erhalten hatten, häufiger von ihrer Refluxkrankheit geheilt werden.

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Beim Vergleich von einer Diät mit niedrigem Kohlenhydratgehalt mit einer Diät mit niedrigem Fettgehalt zeigte sich in dieser Studie, dass die Teilnehmer beider Gruppen nach 2 Jahren ähnlich viel Gewicht abgenommen hatten und ihren Langzeitblutzuckerwert in einem ähnlichen Ausmaß besserten. Allerdings schnitten die Teilnehmer aus der Gruppe mit wenig Kohlenhydraten in Bezug auf die Menge der benötigten Diabetesmedikamente und die Blutfette besser ab.

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Werbung zu ungesunden Lebensmitteln könnte das Übergewichtsrisiko von Kindern steigern, wie diese Auswertung australischer Forscher zeigte. Der ungünstige Effekt war besonders deutlich, wenn die Kinder sowohl einen TV-Film als auch ein Computerspiel mit der Werbung sahen.

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