Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Operative Eingriffe, mit denen eine Erleichterung der Gewichtsabnahme bei stark übergewichtigen (adipösen) Patienten erzielt werden soll, bezeichnet man als bariatrische Chirurgie. Nur wenn eine Reihe von Bedingungen erfüllt sind, können überhaupt bariatrische Eingriffe vorgenommen werden.
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Psoriasis ist eine entzündliche Erkrankung der Haut, bei der es zu schuppenden und juckenden Hautausschlägen kommt. Patienten mit Psoriasis leiden häufig auch an weiteren Begleiterkrankungen. So ist Psoriasis eng mit Adipositas verknüpft. Die Symptome der Schuppenflechte können durch Übergewicht verstärkt und durch Gewichtsverlust verringert werden.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Diabetes und ein erhöhtes Körpergewicht stehen im Zusammenhang mit einem erhöhten Krebsrisiko. Eine in der renommierten Fachzeitschrift The Lancet Diabetes & Endocrinology erschienene Studie ging dieser Frage nun intensiv nach, mit dem Ziel, herauszufinden, welche Krebskrankheiten auf Diabetes oder ein erhöhtes Körpergewicht oder die Kombination beider Faktoren zurückzuführen sind.
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Weltweit leiden immer mehr Menschen unter den Folgen von massivem Übergewicht (fachsprachlich als Adipositas bezeichnet, hierbei liegt der Body Mass Index (BMI) bei ≥ 30). Um Menschen mit Adipositas zu einem Gewichtsverlust zu verhelfen, existieren zahlreiche Programme, die auf eine Verbesserung der Ess- und Bewegungsgewohnheiten abzielen.
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Semaglutid ist ein Wirkstoff, der aufgrund seiner blutzuckersenkenden Eigenschaften zur Behandlung von Typ-2-Diabetes zugelassen werden soll. Er gehört zu der Substanzklasse der Glucagon-like Peptid 1 (GLP-1) Agonisten. Studien konnten bereits zeigen, das GLP-1-Agonisten sowohl bei Personen mit Diabetes als auch bei Personen ohne Diabetes zu einer Gewichtsreduktion beitragen können.
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Der Typ-2-Diabetes ist eine chronische Erkrankung, dessen Management von den Betroffenen viel Engagement und Wille abverlangt. Ein Forscherteam aus Großbritannien widmete sich nun der spannenden Frage, ob ein sehr intensives Gewichtsverlustprogramm zu einem Rückgang einer Typ-2-Diabeteserkrankung führen kann. Die Studie wurde in 49 Hausarztpraxen in Schottland und England durchgeführt. Die Teilnehmer der Studie nahmen entweder an dem intensiven Gewichtsverlustprogramm teil (Interventionsgruppe) oder an der bestverfügbaren Standardversorgung, die als Kontrollgruppe diente.
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Eine unausgeglichene, ungesunde Ernährung mit einer zu hohen Zufuhr an Kalorien ist einer der wichtigsten, wenn nicht der wichtigste Risikofaktor für die Entwicklung eines erhöhten Körpergewichts. Studien zeigen, dass auch die Uhrzeit der Nahrungsaufnahme negative Auswirkungen auf den Stoffwechsel der Menschen haben könnte.
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Studien belegen, dass nach einer erfolgreichen Gewichtsreduktion nur 10 % der Menschen ihren Gewichtsverlust nachhaltig aufrechterhalten können. Während sich viele Studien mit erfolgreichen Strategien zur Gewichtsabnahme beschäftigen, befassen sich weitaus weniger Untersuchungen mit Möglichkeiten, einen einmal erreichten Diäterfolg dauerhaft beizuhalten.
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Der moderne Lebensstil mit wenig Bewegung und überall verfügbaren Lebensmitteln hat wesentlich zur Verbreitung von Übergewicht und Adipositas (Fettleibigkeit) beigetragen. Bereits zahlreiche Wissenschaftler haben versucht, Wirkstoffe zu entwickeln, die eine Gewichtsabnahme fördern und überschüssige Pfunde dahinschmelzen lassen.
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Patienten mit schwerer Adipositas (= Fettleibigkeit) haben häufig eine lange Leidensgeschichte mit gescheiterten Diätversuchen, drastischen Gewichtsschwankungen und zahlreichen Bemühungen zur Umstellung des Lebensstils.
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Von einer Grippe sind weltweit jährlich 5–15 % aller Menschen betroffen. Studien konnten zeigen, dass Menschen mit Adipositas (von Adipositas bzw. Fettleibigkeit spricht man bei einem Body Mass Index (BMI) von ≥ 30) bei einer Grippeinfektion ein erhöhtes Risiko für Komplikationen haben, die zu Krankenhauseinweisungen oder gar zum Tod führen können.
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Eine Schlauchmagen-Operation war in dieser Studie für den Gewichtsverlust von adipösen Personen am erfolgreichsten. Aber auch durch Liraglutid in Kombination mit einer Lebensstilintervention nahmen die Personen deutlich ab.
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Beides, ein Programm zur Änderung des Lebensstils und die Gabe von dem Medikament Liraglutid, waren erfolgreich, um bei adipösen Personen mit nicht-alkoholischer Fettleber eine Gewichtsabnahme zu erreichen und das Ausmaß der Leberverfettung zu mindern.
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