Adipositas / Übergewicht

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Forscher untersuchten die Wirksamkeit einer Kombination des Diabetesmedikaments Metformin und dem antirheumatischen Medikament Methotrexat bei Psoriasis mit metabolischem Syndrom (Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfette und -zucker). Im Vergleich zu einer Therapie nur mit Methotrexat besserten sich die Blutzucker- und Blutfett-Werte, aber auch die Schwere der Schuppenflechte mit der Kombinationsbehandlung.

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Ein aktueller systematischer Review mit Metaanalyse aus dem Iran hat sich mit den Auswirkungen einer Nahrungsergänzung mit Bockshornklee auf das Metabolische Syndrom beschäftigt. Ergänzende Behandlungsansätze sind wichtig, da die Inzidenz des Metabolischen Syndroms stetig zunimmt. Eine Nahrungsergänzung mit Bockshornklee konnte demnach in der Übersicht über 29 Studien die Nüchtern-Blutzucker, Triglyceride, den systolischen Blutdruck und den Taillenumfang senken sowie gleichzeitig den HDL-Cholesterin-Spiegel erhöhen.

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Wie häufig helfen Biologika nicht ausreichend bei Psoriasis, und wie oft wirkt schon der erste Behandlungsversuch mit Antikörpern exzellent über Jahre? Forscher ermittelten in Dänemark, dass unter 7 % der Patienten schlecht auf Biologika ansprachen, ähnlich viele jedoch besonders gute Wirkung zeigten. Eine Rolle könnten hierbei Begleiterkrankungen und Übergewicht spielen, deren Vorbeugung und Behandlung in Zukunft womöglich in der Psoriasis-Therapie stärker berücksichtigt werden sollten.

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Eine aktuelle Metaanalyse hat den Einfluss des Verzehrs von Walnüssen auf den Stoffwechsel, die Herzgesundheit und das Körpergewicht evaluiert. Auch die Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen dem Walnussverzehr und kardiometabolischen und anthropometrischen Parametern wurden untersucht. Sie ermittelten signifikante dosisabhängige Effekte zwischen dem Verzehr von Walnüssen und Nüchtern-Blutzucker- sowie HDL-Cholesterin-Spiegeln sowie einen Einfluss auf Blutfettwerte (Triglyceridspiegel).

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Forscher untersuchten Herz-Kreislauf-Risiken bei Heranwachsenden mit Depression und ermittelten, auf welche Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen in dieser Gruppe geachtet werden sollte. In einer Gruppe von 77 Kindern und Jugendlichen wies jeder 2. mindestens zwei Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen auf. Lediglich jeder 4. war dagegen übergewichtig. Die Wissenschaftler plädieren für regelmäßige Herz-Kreislauf-Screenings auch bei jungen, normalgewichtigen Depressionspatienten.

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