Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Der Einfluss des Rauchens auf die rheumatoide Arthritis ist nicht eindeutig. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass Rauchen zu einer höheren Krankheitsaktivität führt. Rauchen ist jedoch in jedem Fall schädlich für die allgemeine Gesundheit.
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Aromatherapie mit Lavendelöl kann gegen Ängste helfen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler in einer Meta-Analyse mit 22 Studien.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Fatigue beschreibt eine bleiernde Müdigkeit, die bei Autoimmunerkrankungen auftreten kann. Auch die Knochen können durch Medikamente angegriffen werden. Die Studie deutet an, dass der Wirkstoff Tocilizumab Fatigue verbessern und die Knochendichte stabil halten kann.
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Während den Wechseljahren durchläuft der Körper der Frau eine Änderung des hormonellen Gleichgewichts. Die Eizellreifung wird eingestellt und es kommt schließlich zur letzten Regelblutung (Menopause). Das durchschnittliche Alter bei der Menopause liegt bei etwa 50 Jahren. Mit der hormonellen Umstellung kommt es auch zu einem erhöhten Risiko für einige Erkrankungen wie Osteoporose und Arteriosklerose. Wissenschaftler aus der USA und Schweden haben jetzt das Risiko für rheumatoide Arthritis vor und nach der Menopause untersucht.
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Bei einer Psoriasis-Arthritis (PsA) kommen zum Hautbild auch schmerzende, steife Gelenke hinzu. Eine rückblickende Studie analysierte nun, welche klinische Belastung Patienten mit Psoriasis im Vergleich zu Patienten mit PsA haben. Demnach ging PsA häufiger mit Adipositas, Diabetes und Fatigue einher als Pso. Weitere Erkrankungen traten zudem öfter mit zunehmender Erkrankungsdauer auf.
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Bei Frauen kann ein hohes Körperfett, ein hoher Taillenumfang oder BMI das Risiko für eine rheumatoide Arthritis zum Teil deutlich erhöhen. Bei Männern konnte dieser Zusammenhang jedoch nicht gesehen werden.
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Ob eine zielgerichtete Behandlung mit Biologika das Risiko für Frakturen bei Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beeinflusst, nun ein systematischer Review mit Meta-Analyse über 100 Studien und über 50 000 Patienten. Demnach sank das Frakturrisiko unter Biologika bei Psoriasis und Psoriasis-Arthritis, nicht aber bei anderen untersuchten Autoimmunerkrankungen.
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Was begünstigt den Behandlungsabbruch bei TNF-Inhibitoren in der echten Welt von Patienten mit rheumatoider Arthritis? Forscher führten eine retrospektive Studie durch, die zeigte, dass Patienten mit Rheumafaktor oder ACPA im Serum eher TNF-Hemmer beibehielten, wenn sie begleitend auch mit Methotrexat behandelt wurden. Die durchgehende Behandlung mit Prednison schien dagegen nachteilig für die Therapietreue mit TNF-Hemmern zu sein.
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Eine höhere Dosis Methotrexat könnte häufiger zu Reflux und Unterleibsschmerzen führen. Die Wissenschaftler betonen jedoch, dass die Häufigkeiten ähnlich hoch sind wie bei nichtsteroidalen Entzündungshemmern, also den klassischen Schmerzmitteln.
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Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Folsäure die Nebenwirkungen einer Methotrexat-Behandlung reduzieren kann. Dabei ergab sich kein Unterschied zwischen verschiedenen Dosierungen der Folsäure.
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Die antirheumatische Therapie bei der rheumatoiden Arthritis (RA) könnte über anti-inflammatorische Prozesse auch positiv auf erhöhte Herz-Kreislauf-Risiken bei der RA einwirken. Jedoch gibt es hierbei noch viele offene Fragen zur optimalen Rheumatherapie mit kardioprotektiven Effekten, wie neuere Studien zeigen, jedoch auch Hinweise darauf, welche Strategien zukünftig eine stärkere Rolle in der Herz-schützenden RA-Behandlung spielen könnten.
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Die Studie zeigt, dass die Krankheitsaktivität den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt beeinflussen kann. Die medikamentöse Therapie sollte daher genau überlegt werden und individuell ausgerichtet werden. Eine Reduktion der Krankheitsaktivität könnte sich positiv auf den Schwangerschaftsverlauf auswirken.
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Frauen mit Psoriasis-Arthritis und Morbus Bechterew hatten ein erhöhtes Risiko für einige Schwangerschaftskomplikationen. Diese waren jedoch auch abhängig von der Krankheitsaktivität oder der Nutzung von Kortikosteroiden. Gemeinsam mit dem Arzt sollte daher über das Für und Wider von Medikamenten in der Schwangerschaft gesprochen werden.
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