Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Wieso kommt es bei manchen Cannabisnutzern zu psychotischen Erfahrungen, bei anderen aber nicht? In einer Zwillings- und Geschwisterstudie mit Vergleich des Cannabiskonsums fanden Forscher einen starken Beitrag der Veranlagung zur psychotischen Nebenwirkung von Cannabis. Allerdings war auch die Nutzungsfrequenz ein Risikofaktor. Die Ergebnisse bieten damit eine Diskussionsgrundlage auch für Legalisierungsdebatten: mit hoher Häufigkeit der Nutzung geht offenbar ein höheres Risiko für psychische Nebenwirkungen einher.
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Im kurzfristigen Zeitraum gab es keine signifikanten Unterschiede in den meisten Ergebnissen und Qualitätsmessungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die Telemedizin oder persönliche Betreuung erhielten.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Aus den Registerdaten werteten die Wissenschaftler die Haltbarkeit von Knie- und Hüft-Endoprothesen nach 25 Jahren aus. 58 % der Hüft-Endoprothesen, 82 % der Total-Knie-Endoprothesen und 70 % der Teil-Knie-Endoprothesen hielt 25 Jahre.
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Die Studie verglich wie viele Patienten eine Therapie mit Adalimumab, Etanercept, Infliximab, Certolizumab Pegol, Golimumab, Tocilizumab oder Abatacept abbrechen. Bei Infliximab war die Therapietreue am niedrigsten, bei Abatacept am höchsten.
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Die Studie zeigte, dass bei Frauen ein Zusammenhang zwischen dem Körperfettanteil, dem Taillenumfang und dem BMI und der Entstehung von rheumatoider Arthritis besteht. Bei Männern konnten diese Zusammenhänge nicht gesehen werden. Vor allem bei seropositiven Patienten sind allerdings größere Fallzahlen notwendig.
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Ob das Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Einnahme von Nahrungsergänzungen beeinflusst werden kann, untersuchte eine landesweite, randomisierte Studie in den USA. 12 786 Männer ab 50 Jahren, 13 085 Frauen ab 55 Jahren nahmen an der Doppelblind-Studie teil. Die Nahrungsergänzung mit Vitamin D über 5 Jahre, ob mit oder ohne ergänzten Omega-3-Fettsäuren, reduzierte demnach das Risiko für Autoimmunerkrankungen um 22 %, Omega-3-Fettsäuren senkten das Risiko um 15 %, erreichten jedoch keine statistische Signifikanz.
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Ein aktueller Überblicksartikel aus Frankreich hat sich mit dem Thema Eisenmangel bei chronisch entzündlichen Erkrankungen beschäftigt. Die Autoren kamen zu dem Fazit, das ein Eisenmangel bei dieser Patientengruppe häufig ist. Eine Untersuchung der Eisenparameter ist deshalb bei entzündlichen Erkrankungen sehr wichtig.
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Das Risiko für interstitielle Lungenerkrankung könnte bei Patienten mit neu diagnostizierter rheumatischer Autoimmunerkrankung erhöht sein. Patienten mit rheumatoider Arthritis hatten dabei im Vergleich zu anderen Erkrankungen das geringste Risiko.
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Die Studie verdeutlicht die negativen Auswirkungen von Übergewicht und Adipositas bei rheumatoider Arthritis. Ein hohes Körpergewicht kann eine Verbesserung der Krankheitsaktivität verlangsamen oder vermindern.
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Die Studie zeigte, dass Frauen mit Morbus Bechterew eine höhere Krankheitsaktivität und eine schlechtere Lebensqualität haben als Männer mit Morbus Bechterew. Beide Geschlechter sprachen gleich gut auf eine Behandlung mit TNF-Hemmern an, Frauen wechselten jedoch häufiger das Medikament. Bei Männern zeigten sich stärkere Schäden an der Wirbelsäule im Röntgenbild.
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Fettleibigkeit verringert den Erfolg einer Behandlung mit TNF-Hemmern bei entzündlichen Autoimmunerkrankungen wie Rheuma oder Schuppenflechte. Ein Gewichtsverlust könnte daher die Therapie mit TNF-Hemmern verbessern oder unterstützen, wenn die Therapie an Wirkung verliert.
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Die Studie zeigt, dass Tocilizumab das Risiko für schwere kardiale Komplikationen reduzieren könnte. Konventionelle DMARD scheinen das Risiko für schwere kardiale Komplikationen oder einen Schlaganfall zu erhöhen.
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Die vorliegende Studie ermittelte, ob eine Diskrepanz zwischen subjektiven (z.B. Schmerzen) und objektiven Maßen der Krankheitsaktivität bei frühem Rheuma zur Vorhersage des Therapieansprechens herangezogen werden kann. Entsprechende Hinweise könnten, so die Autoren, auf non-inflammatorische Ursachen der Schmerzen deuten, die gezielt behandelt werden sollten, um eine weitere antientzündliche Therapieeskalation zu vermeiden.
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