Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Studie deutet an, dass schwere kardiale Komplikationen etwa gleich häufig bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, axialer Spondyloarthritis oder Psoriasis-Arthritis auftreten. Die Studienautoren gehen daher davon aus, dass die Entzündungen, die bei den drei Erkrankungen auftreten, den ganzen Körper beeinflussen und daher auch das Herz und die Gefäße schädigen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern können.
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Bei rheumatischen Autoimmunerkrankungen wirkt körperliche Aktivität positiv auf Begleiterkrankungen im kardiovaskulären System ein. Wie dieser Effekt eventuell vermittelt wird, wurde nun in einem systematischen Review mit Meta-Analyse zur Funktion und Struktur von Blutgefäßen untersucht. In 10 klinischen Studien wurden positive Effekte körperlicher Aktivität auf verschiedene Marker der mikro- und makrovaskulären Funktion evident. Die Gefäßstruktur war allerdings nicht signifikant mittels Sport beeinflusst.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Leitlinien sprechen Empfehlungen aus, die als Orientierung bei der Diagnose und Behandlung dienen, aber nicht rechtlich bindend sind. Experten haben jetzt neue Empfehlungen zur Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika zusammen getragen.
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In Migräne-Studien wurden häufig neurogene Entzündungen festgestellt. Diese Migräne-assoziierten Entzündungsprozesse könnten erklären, weshalb Migräne häufig begleitend zu anderen chronisch-entzündlichen Erkrankungen auftritt, wie z. B. Multipler Sklerose, Rheuma und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.
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Eine zweite Autoimmunerkrankung erhöht das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Rheuma-Patienten. Da Autoimmunerkrankungen häufig gemeinsam auftreten, ist eine gute Vorsorge der Herzgesundheit wichtig.
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Die Daten geben Hinweise darauf, dass ein Abbruch und ein Ausschleichen von biologischen DMARDs einen negativen Effekt auf die Remission haben könnte. Das Ausschleichen der Wirkstoffe hatte hingegen keinen Effekt auf Krankheitsaktivität und radiologische Untersuchung – im Gegensatz zu einem plötzlichen Abbruch der Therapie.
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Insgesamt entsprechen die EULAR-Empfehlungen weitestgehend der deutschen Leitlinie zum Management der frühen rheumatoiden Arthritis, die ebenfalls seit Dezember in einer aktualisierten Version vorliegt.
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Ein Forschungsteam aus den Niederlanden konnte zeigen, dass eine Schwangerschaftsberatung die Stillrate bei Frauen mit rheumatoider Arthritis deutlich verbessern kann.
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Patienten mit niedrigen Rheumafaktoren und geringer Krankheitsaktivität könnten die Behandlung mit Certolizumab Pegol unter Umständen abbrechen (und Methotrexat beibehalten) ohne einen Wirkverlust befürchten zu müssen.
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Frauen, die schon vor einer RA-Diagnose positiv auf ACPA getestet wurden, hatten ein erhöhtes Risiko COPD zu entwickeln. Frauen, die später rheumatoide Arthritis entwickelten, hatten eine höhere Wahrscheinlichkeit für Asthma – allerdings unabhängig von ACPA.
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Die Studie zeigte, dass Rauchen das Risiko für eine erhöhte Krankheitsaktivität und eine schlechtere körperliche Funktionsfähigkeit erhöht und damit den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen kann.
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Die Studie liefert Hinweise darauf, dass zwischen rheumatoider Arthritis und der Lungenerkrankung COPD ein Zusammenhang besteht. Patienten mit rheumatoider Arthritis haben somit ein erhöhtes Risiko, zusätzlich an einer COPD zu erkranken. Patienten sollten daher auf Anzeichen einer Erkrankung der Lunge achten und Risikofaktoren wie Rauchen meiden.
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Nach Beginn einer Therapie mit TNF-Hemmern kam es in Europa zu 6,23 Fällen von Tuberkulose, in Asien und Südamerika war die Fallzahl jedoch deutlich höher. Die vorherrschende Form war die Lungentuberkulose.
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