Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Es gibt noch keine Daten, die belegen, dass Rheuma-Patienten ein erhöhtes Risiko für eine Infektion mit SARS-CoV-2 haben. Das allgemeine Infektionsrisiko könnte jedoch erhöht sein. Einige Rheuma-Medikamente werden jedoch schon für die Therapie von COVID-19 untersucht.
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Erlanger Forscher weisen Bedeutung der Ernährung bei Autoimmunerkrankungen nachBallaststoffe aus der Nahrung sind kein Ballast – im Gegenteil. Die weitgehend unverdaulichen Nahrungsbestandteile sind ein gefundenes Fressen für die Darmbakterien, die daraus kurzkettige Fettsäuren herstellen. Diese kurzkettigen Fettsäuren wirken sich positiv auf entzündliche Erkrankungen wie die Rheumatoide Arthritis aus. Ernähren sich Arthritis-Patienten ballaststoffreich, erhöht sich unter [...]
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In der Studie hatten Patienten mit Spondylitis ankylosans eine höhere Wahrscheinlichkeit für Hörverlust als gesunde Personen. Die Patienten zeigten eine signifikant verringerte Hörschwelle unter konventionellen und erweiterten reinen Tonfrequenzen. Das könnte sich in einem leichten bis mittleren Hörverlust widerspiegeln. Daher könnte eine verstärkte Untersuchung der Patienten auf Hörverlust gerechtfertigt sein.
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Frauen mit rheumatoider Arthritis hatten in dieser Auswertung ein geringeres Risiko für Brustkrebs als die Allgemeinbevölkerung. Hormonelle Risikofaktoren schienen keinen Einfluss zu haben. Auch andersherum erhöhte Brustkrebs nicht das Risiko für rheumatoide Arthritis – auch nicht nach einer Antihormon-Therapie.
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Bisherige Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen sogenannten affektiven Störungen wie Depression oder Bipolare Störung und Rheuma oder andere chronisch-entzündliche Erkrankungen waren widersprüchlich. Thailändische Forscher untersuchten dies nun in einer systematischen Meta-Analyse. Demnach war das Risiko für die Entwicklung einer Bipolaren Störung signifikant höher bei den Menschen mit einer rheumatoiden Arthritis als bei Menschen ohne diese rheumatische Erkrankung. Zu hoffen ist, dass antirheumatische Behandlungen dieses Risiko gezielt senken können.
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Bietet YouTube gute Anleitungen zu Bewegungsübungen für Patienten mit Morbus Bechterew? Türkische Rehabilitationsmediziner ermittelten Physiotherapie- und Bewegungsvideos für Morbus Bechterew und schätzten ein, wie lehrreich sie sind. YouTube kann demnach als wichtige Quelle für qualitativ hochwertige Videos mit Bewegungsanleitungen für Patienten mit Morbus Bechterew angesehen werden. Erkennbar waren die besseren Videos besonders daran, dass sie weniger abfällige Beurteilungen (Dislikes) hatten.
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In einer 8-wöchigen Studie sollten Teilnehmer dreimal wöchentlich im normalen Alltag mindestens 10 Minuten Naturerfahrung einbauen. Damit sank das Stresslevel messbar, wie sich in Speichelproben, speziell u. a. dem Stresshormon Cortisol, zeigte. Besonders Aufenthalte zwischen 20 und 30 Minuten senkten den Stress.
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Wie hängen Strategien zur Emotionsregulation wie Unterdrückung (Suppression) und Neubewertung (Reappraisal) mit möglichen Folgesymptomen der starken Erschöpfung, der Fatigue, zusammen? Selbstentfremdung und Unwirklichkeitsgefühle traten nach dieser Untersuchung weniger bei kognitiver Neubewertung auf, die damit eine bessere Bewältigungsstrategie zu sein schien.
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Wissenschaftler untersuchten in ihrer Studie, ob die Wirksamkeit eines Online-Sportprogramms verbessert wird, wenn den Teilnehmern Schrittzähler zur Verfügung gestellt werden. Dies war durchaus der Fall: Personen mit Schrittzähler waren sportlicher und bewerteten das Programm besser.
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Die Studie untersuchte die Erfolge durch Endoprothesen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und Arthrose. Ein künstliches Knie- oder Hüftgelenk verbesserte Schmerzen und Lebensqualität bei den Patienten.
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Wir haben bei Studien, die bis Juni 2015 durchgeführt worden sind, Nutzen und Schaden von Biologika oder Tofacitinib bei Personen mit rheumatoider Arthritis, die vorher nicht mit Methotrexat (MTX) behandelt worden sind, untersucht. Es standen Daten zu vier TNF-Biologika (Adalimumab, Etanercept, Golimumab, Infliximab) und zwei Nicht-TNF-Biologika (Abatacept, Rituximab) zur Verfügung.
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Die Studie zeigte, dass Frauen mit Morbus Bechterew eine höhere Krankheitsaktivität und eine schlechtere Lebensqualität haben als Männer mit Morbus Bechterew. Beide Geschlechter sprachen gleich gut auf eine Behandlung mit TNF-Hemmern an, Frauen wechselten jedoch häufiger das Medikament. Bei Männern zeigten sich stärkere Schäden an der Wirbelsäule im Röntgenbild.
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Der Pneumokokken-Impfstoff PCV13 ist bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und primärem Sjögren-Syndrom genauso wirksam wie bei gesunden Teilnehmern. Nur Methotrexat scheint die Wirksamkeit deutlich zu verringern.
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