Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Fast 90 % aller Erwachsenen sind Träger des Epstein-Barr-Virus. Wissenschaftler fanden jetzt, dass der Virus Risikogene für verschiedene Autoimmunerkrankungen beeinflussen kann.
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Die Studie deutete an, dass Chloroquin und Hydroxychloroquin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern können. Die Autoren sagen jedoch, dass weitere Studien notwendig seien, um die Wirkung zu belegen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie zeigt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis, die Hydroxychloroquin einnehmen, möglicherweise ein geringeres Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben als Patienten, die kein Hydroxychloroquin einnehmen.
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Die Studie zeigte, dass eine Langzeittherapie mit Glukokortikoiden die Knochendichte und die Wahrscheinlichkeit für Knochenbrüche negativ beeinflusst. Die Krankheitsaktivität konnte durch die Glukokortikoide nicht beeinflusst werden.
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Die Studie zeigt, dass Kortikosteroide zwar bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis als auch bei Patienten mit Morbus Bechterew wirksam sind, aber eine größere Effizienz bei Psoriasis-Arthritis zeigen. Sie kommen daher als effektive Behandlungsoption bei Psoriasis-Arthritis in Betracht.
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Fatigue beschreibt eine bleiernde Müdigkeit, die bei Autoimmunerkrankungen auftreten kann. Auch die Knochen können durch Medikamente angegriffen werden. Die Studie deutet an, dass der Wirkstoff Tocilizumab Fatigue verbessern und die Knochendichte stabil halten kann.
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TNF-Hemmer werden meist als erste Biologika eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Wechsel zu einem zweiten TNF-Hemmer nach Fehlschlagen des ersten TNF-Hemmers eine gute Option darstellen kann.
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Die Studie gibt eine Zusammenfassung von Ergebnissen zur Reaktivierung von Hepatitis B bei Einnahme von krankheitsmodifizierenden Antirheumatika. Das Risiko einer Reaktivierung einer einmal durchlaufenden Erkrankung ist auch bei Einnahme der DMARD gering.
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Die Gürtelrose (Herpes zoster) wird durch Varizella-Zoster-Viren ausgelöst und tritt vor allem bei älteren Menschen oder Menschen mit einem unterdrückten Immunsystem auf. Die Studie zeigt daher, dass das Risiko für Gürtelrose bei der Einnahme von Basistherapeutika nicht erhöht ist.
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Die Studie fand ein erhöhtes Risiko für Depressionen, bipolare Störungen und Angststörungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Das Risiko für Schizophrenie war nicht erhöht.
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Leitlinien sprechen Empfehlungen aus, die als Orientierung bei der Diagnose und Behandlung dienen, aber nicht rechtlich bindend sind. Experten haben jetzt neue Empfehlungen zur Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika zusammen getragen.
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Die Studie zeigt, dass die Behandlung mit TNF-Hemmern den Gebrauch von Schmerzmitteln reduzieren kann. Dabei stellt die Studie auch heraus, dass die Nutzung von Schmerzmitteln vor allem bei gleichzeitiger Behandlung mit TNF-Hemmern auch von der Krankheitsaktivität abhängt.
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Die Studie zeigt eine gute Wirkung von Certolizumab Pegol auf die Arbeitssituation, die Freizeit und die Produktivität im Haushalt im Vergleich zu Placebo. Sie kann daher zeigen, dass der Wirkstoff einen direkten Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat.
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