Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Die Studie zeigt, dass krankheitsmodifizierende Antirheumatika den Blutdruck von Patienten mit rheumatoider Arthritis beeinflussen können. Dabei ist die Wirkung aber abhängig vom Präparat: Methotrexat und Hydroxychloroquin senken den Blutdruck, Leflunomid lässt den Blutdruck steigen.
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Die Studie deutet an, dass schwere kardiale Komplikationen etwa gleich häufig bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, axialer Spondyloarthritis oder Psoriasis-Arthritis auftreten. Die Studienautoren gehen daher davon aus, dass die Entzündungen, die bei den drei Erkrankungen auftreten, den ganzen Körper beeinflussen und daher auch das Herz und die Gefäße schädigen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern können.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Studie zeigt, dass Kinder von Müttern mit rheumatoider Arthritis, die im Mutterleib TNF-Hemmern ausgesetzt waren, kein erhöhtes Risiko für schwere Infektionen in den ersten 12 Monaten haben.
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Die Rate der Tod- und Fehlgeburten und auch die Fehlbildungsrate bei Einnahme von Certolizumab Pegol lag etwa auf dem Niveau der Normalbevölkerung. Die Wissenschaftler gehen daher davon aus, dass Certolizumab Pegol während der Schwangerschaft das Embryo nicht schädigt und kein Risiko für das Überleben des Kindes darstellt.
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Die Studie deutet daraufhin, dass Biologika die Verringerung der Nierenfunktion bei Patienten mit rheumatoider Arthritis hemmen könnten. Durch die entzündungshemmende Wirkung der Medikamente könnten Entzündungen im ganzen Körper reduziert werden und so auch die Niere entlastet werden.
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Die Studie gibt einen Hinweis darauf, dass Resveratrol die Behandlung mit konventionellen Medikamenten positiv unterstützen kann und Blutparameter und Krankheitsaktivität verbessern könnte.
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Die Studie konnte zeigen, dass das Etanercept-Biosimilar LBEC0101 genauso wirksam und verträglich ist wie das Originalpräparat. Die Mehrheit der Patienten verbesserte ihre Symptome um mindestens 20 %. Das Biosimilar könnte daher in Zukunft eine kostengünstigere Alternative zum Originalpräparat darstellen.
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Die Ergebnisse zeigen, dass Adalimumab-Original und Adalimumab-Biosimilar in Kombination mit Methotrexat effektiv und sicher bei rheumatoider Arthritis eingesetzt werden können und keine Unterschiede zwischen den Wirkstoffen zu sehen waren.
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Die Studie konnte zeigen, dass eine Monotherapie mit Sirukumab zwar den DAS28 stärker verbessern kann als Adalimumab, aber im Vergleich keine unterschiedlichen Auswirkungen auf den ACR50 hat. Weitere Studien sind daher notwendig, um das ganze Wirkungsspektrum erfassen zu können.
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Die Übersichtstudie zeigt daher eine gleichwertige Wirkung von Original-Infliximab und Biosimilar-Infliximab in Kombination mit Methotrexat. Im Vergleich mit Methotrexat alleine war das zusätzliche Infliximab sowohl als Original als auch als Biosimilar überlegen. Das Risiko für schwere Nebenwirkungen war in allen Gruppen gering und vergleichbar.
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Die Studie zeigte, dass die Einnahme von Folsäure die Nebenwirkungen einer Methotrexat-Behandlung reduzieren kann. Dabei ergab sich kein Unterschied zwischen verschiedenen Dosierungen der Folsäure.
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Therapietreue ist wichtig für eine erfolgreiche Langzeittherapie. Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass die Therapietreue gegenüber Golimumab relativ hoch ist und es nur bei einem kleinen Teil der Patienten zu einem Abbruch aufgrund von Nebenwirkungen kommt.
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Die Studie zeigte, dass Ginseng keine Auswirkungen auf die Krankheitsaktivität hat und keine unterschiedlichen Nebenwirkungen als ein Placebo hervorruft. Damit kann die Studie weder positive noch negative Auswirkungen von Ginseng bei rheumatoider Arthritis belegen.
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