Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Upadacitinib ist ein sogenannter Januskinase-Inhibitor, der sich bei der Behandlung der Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) bereits in früheren Studien als wirksam gezeigt hat. In einer neuen internationalen Phase-3-Studie war der Wirkstoff auch bei Patienten mit aktiver, nichtradiologischer axialer Spondyloarthritis im Placebo-Vergleich wirksam und verträglich.
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Die Ergebnisse zeigen, dass das kurzzeitige Aussetzen der Methotrexat-Behandlung zu einer verbesserten Wirkung der Grippeimpfung führen kann. Dabei stellten die Forscher keine auffällige Verschlechterung der Krankheitsaktivität fest.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Die Wissenschaftler betonen, dass Totimpfstoffe für alle Patienten mit Rheuma geeignet sind. Vor allem der Schutz gegen Grippe und Pneumokokken sollte eine wichtige Maßnahme zur Vorsorge bei den Patienten darstellen.
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COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Studie deutet an, dass Patienten mit Morbus Bechterew mehr als doppelt so oft gleichzeitig auch an COPD leiden.
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Fatigue kann die Lebensqualität stark beeinflussen. Ein Sportprogramm mit mittlerer bis hoher Intensität könnte einen positiven Einfluss auf die Fatigue und die Depressionen haben.
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Die Studie fand ein erhöhtes Risiko für Depressionen, bipolare Störungen und Angststörungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Das Risiko für Schizophrenie war nicht erhöht.
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COPD ist eine chronische Lungenerkrankung. Die Studie deutet daher an, dass rheumatoide Arthritis mit einem erhöhten Risiko für COPD verbunden ist und zwar unabhängig von Faktoren wie Rauchen.
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Frauen, die an Rheumatoider Arthritis (RA) erkrankt sind, haben aufgrund der entzündlichen Bedingungen, die diese Erkrankung mit sich bringt, ein erhöhtes Risiko, zusätzlich an Endometriose zu erkranken. Akupunktur wird bei RA-Patienten in der chinesischen Medizin oft eingesetzt, um jene Entzündungswerte zu senken oder Schmerzen zu lindern. Allerdings ist bisher noch nicht klar, ob und wie diese Behandlung sich auf die Entwicklung von Endometriose auswirkt.
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Im Laufe der rheumatoiden Arthritis (RA) kann sich eine interstitielle Lungenerkrankung entwickeln. Die Folge können Lungenvernarbungen (Fibrose) mit Symptomen wie Husten und zunehmender Atemnot sein. Wissenschaftler untersuchten nun, ob eine COPD und Rauchen häufiger zu einer RA-assoziierten interstitiellen Lungenerkrankung führt. COPD verdoppelte demnach das Risiko für die Rheuma-assoziierte Lungenerkrankung.
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Fisch enthält wichtige Aminosäuren, Vitamine und Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren und ist daher ein wichtiger Bestandteil gesunder Ernährung. Vor allem die Omega-3-Fettsäuren werden immer wieder mit einer entzündungshemmenden Wirkung in Verbindung gebracht.
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Die Studie zeigte daher einen Zusammenhang zwischen schlechterer Muskelleistung und höherer Krankheitsaktivität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Die Studienautoren betonen daher, dass Muskeltraining ein wichtiger Aspekt der Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis sein sollte.
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Die Studie verdeutlicht, dass vor allem Bewegung und Sport die Lebensqualität und das körperliche Wohlbefinden bei Frauen mit wenig aktiver rheumatoider Arthritis verbessern kann. Auch die mediterrane Ernährung schien positiv auf die Lebensqualität zu wirken.
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Die Studie deutet an, dass Spondyloarthritis-Patienten zwar häufiger an einer Unterversorgung mit Vitamin D leiden, die Krankheitsaktivität wird dadurch aber nicht beeinflusst. Die Wissenschaftler betonen aber, dass bei einem durch den Arzt bestimmten Mangel dieser ausgeglichen werden sollte.
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