Brustkrebs

Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten

Aktuelle Studien- und Forschungs­ergebnisse

Eine globale, offene, randomisiert-kontrollierte klinische Studie der Phase 3 untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit des Antikörper-Wirkstoff-Konjugats Datopotamab Deruxtecan (Datopotamab-DXd) zur Behandlung von inoperablem/metastasierendem HR+/HER2- Brustkrebs. Patienten, die Datopotomab-DXd versus Chemotherapie erhielten, erreichten statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserungen im progressionsfreien Überleben. 

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine aktuelle Studie hat den Zusammenhang zwischen Übergewicht (BMI) und dem Brustkrebsrisiko bei Frauen rund um die Menopause anhand von 13 Kohortenstudien in Ostasien evaluiert. Bei postmenopausalen Frauen zeigte sich ein stetig steigendes Brustkrebsrisiko mit steigendem BMI, wobei der Anstieg bei einem BMI von 26 – 28 kg/m² abflachte. Der Zusammenhang war besonders ab einem Alter von 50 Jahren zu beobachten.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In einem systematischen Review mit Metaanalyse über 12 randomisierte, kontrollierte Studien mit 639 Patienten wurden die Effekte von Widerstandstraining auf die Muskelkraft, Muskelmasse und körperliche Funktion bei Menschen mit sekundärer Sarkopenie untersucht. Das Widerstandstraining verbesserte die Handgriffkraft und den Skelettmuskelmassenindex signifikant, hatte jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Gehgeschwindigkeit.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine kontrollierte Studie mit 33 Teilnehmerinnen fand mit Vitamin D einen geringfügig stärkeren Anstieg des AMH-Spiegels 6 Monate nach der Brustkrebs-Chemotherapie, jedoch keinen signifikant protektiven Effekt der Nahrungsergänzung auf die für die Fruchtbarkeit kritische ovarielle Reserve. Weitere Studien sollen mit besserer Dosierung und Behandlungsdauer die Effekte von Vitamin D überprüfen.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In einer klinischen Studie wurden die Wirksamkeit unterschiedlicher Trainingsprogramme gegen Fatigue bei Brustkrebspatientinnen verglichen. Die Teilnehmerinnen erhielten entweder eine multimodale Therapie (Schlaferziehung, Psychoedukation, Eurythmie- und Maltherapie), eine Kombinationstherapie (multimodales Training plus Konditionstraining) oder nur Konditionstraining. Nach vier Jahren waren sowohl die multimodale Therapie als auch die Kombinationstherapie im Vergleich zum Konditionstraining mit besserer Schlafqualität und weniger Fatigue assoziiert.

Weiter zum ausführlichen Bericht →

>> Weitere Informationen zum Thema Brustkrebs finden Sie hier<<