Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Metaanalyse wurde ein möglicher Zusammenhang zwischen Fruchtbarkeitsbehandlungen und Brustkrebsrisiko untersucht. Die allgemeine Analyse des Zusammenhangs ergab keine signifikante Erhöhung des Brustkrebsrisikos durch Fruchtbarkeitsbehandlungen. Eine Untergruppenanalyse einzelner Methoden ergab zudem keine Erhöhung des Risikos bei Frauen, die sechs oder mehr Behandlungszyklen zur in-vitro-Fertilisation erhielten sowie für die hormonelle Behandlung mit Clomifen, humanem Choriongonadotropin, Gonadotropin-Analoga und Progesteron.
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HER2+ und Triple-negativ – so nennt man zwei häufige Arten von Brustkrebs. In einer Literaturrecherche analysierten Wissenschaftler aktuelle Studien zu zwei neuen Brustkrebsmedikamenten, Sacituzumab-Govitecan und Trastuzumab-Deruxtecan, die gezielt zur Behandlung bei HER2+ bzw. Triple-negativem Brustkrebs eingesetzt werden. Die Medikamente stellen, so die Forscher, einen wesentlichen Fortschritt dar und werden die Behandlungsstandards zukünftig stark beeinflussen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In einer klinischen Studie wurde die Wirkung eines 5-tägigen Scheinfastens auf die Wirkung der Standardtherapie bei Krebspatienten untersucht. Das Scheinfasten war für die Patienten sicher und gut umsetzbar. Es wurde eine konsistente Abnahme des Blutzuckerspiegels (Glucose) und der Konzentration von Wachstumsfaktoren erzielt. Es konnte gezeigt werden, dass die Antitumor-Immunität der Patienten beeinflusst wurde.
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Viele Frauen, die sich einer adjuvanten Antihormontherapie unterzogen, litten unter sexueller Dysfunktion. Dies war das Ergebnis einer Online-Umfrage, an der 333 Brustkrebs-Patientinnen teilnahmen.
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Bei Brustkrebs kann die brusterhaltende Therapie eine Alternative gegenüber der Mastektomie darstellen. In einer Metaanalyse wurde die Wirkung von brusterhaltender Therapie bei BRAC mutiertem Brustkrebs untersucht. Die Behandlung war im Vergleich zur Mastektomie mit einem signifikant höheren Risiko für ein lokales Rezidiv assoziiert, jedoch wurde kein Einfluss auf das krankheitsfreie Überleben, metastasenfreie Überleben, krebsspezifische Überleben oder Gesamtüberleben festgestellt.
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Bei Brustkrebs-Patientinnen, die sich nach einer Brustkrebs-Operation einer hypofraktionierten Strahlentherapie unterzogen, traten Nebenwirkungen wie Dermatitis, Teleangiektasie, Fibrose oder lokale Schmerzen seltener auf, wenn sie pro Sitzung mit 5 Gy statt mit 6,25 Gy bestrahlt wurden.
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Der positive Einfluss von Sport auf das Brustkrebsrisiko wurde schon in zahlreichen Studien festgestellt. Dabei werden jedoch oft sportliche Aktivitäten untersucht, die aufgrund ihrer Intensität große Anstrengung erfordern. Wissenschaftler haben nun in einer Metaanalyse den Einfluss von Sport in geringerer Intensität für die Freizeitgestaltung untersucht. Dabei wurde eine entspanntere, spielerische Form der Aktivität untersucht. Die Studien zeigten eine deutliche Reduktion des Rezidivrisikos und der krankheitsspezifischen Sterblichkeit. Bei gesunden Frauen wurde eine Reduktion des Brustkrebsrisikos festgestellt.
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Bei Brustkrebs kann die brusterhaltende Therapie eine Alternative gegenüber der Mastektomie darstellen. In einer Metaanalyse wurde die Wirkung von brusterhaltender Therapie bei BRAC mutiertem Brustkrebs untersucht. Die Behandlung war im Vergleich zur Mastektomie mit einem signifikant höheren Risiko für ein lokales Rezidiv assoziiert, jedoch wurde kein Einfluss auf das krankheitsfreie Überleben, metastasenfreie Überleben, krebsspezifische Überleben oder Gesamtüberleben festgestellt.
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In einer Online-Befragung berichteten die meisten Brustkrebs-Patienten von Nebenwirkungen der Antihormontherapie. Viele brachen die Therapie vorzeitig ab. Gesunde Ernährung und Bewegung, Yoga/Akupunktur und Vitamine/Nahrungsergänzungen konnten die therapiebedingten Nebenwirkungen lindern.
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In ihrem systematischen Review stellten Wissenschaftler heraus, dass der Konsum von hochverarbeiteten Lebensmitteln das Risiko für viele Erkrankungen erhöhte – auch das für postmenopausalen Brustkrebs.
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Nächtliches Licht von draußen erhöhte für postmenopausale Frauen das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Das galt vor allem für ER-positiven Brustkrebs.
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Gebrechlichkeit ist mehr als eine Alterserscheinung. In der Geriatrie wird Gebrechlichkeit (Frailty) als komplexes Krankheitsbild mit verschiedenen Symptomen betrachtet, das mittels unterschiedlicher Maßnahmen bekämpft werden kann. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler festgestellt, dass das Krankheitsbild häufig bei Brustkrebspatientinnen vorkommt und u. a. mit der Therapieart assoziiert ist.
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In einer Metaanalyse wurden neue Medikamente für die Behandlung von triple-negativem Brustkrebs untersucht. Diese schwer zu behandelnde Art des Brustkrebses ist häufig mit einer schlechten Prognose assoziiert. Doch die Medikamente Atezolizumab und Pembrolizumab könnten neue Behandlungsoptionen darstellen. Die Analyse zeigte höhere Effektivität der Medikamente in Verbindung mit Chemotherapie als die Behandlung mit Chemotherapie allein.
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