Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Metaanalyse über 10 randomisiert-kontrollierte Studien wurde ein Schlaf-verbessernder Effekt von Aromatherapie mit einzelnen Öl-Essenzen bei Krebspatienten deutlich. Diese ergänzende Behandlung könnte somit dazu beitragen, die Schlafqualität der Patienten zu fördern.
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Wissenschaftler werteten Patientenakten von Frauen mit einem fortgeschrittenen, HR+/HER2- Brustkrebs, die eine Palbociclib-basierte Therapie bekamen, aus. Das 1-Jahres-Überleben lag bei 76,3-89,8 %.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
In einer Metaanalyse und systematischen Übersichtsarbeit wurde die Wirkung von psychologischen Interventionen auf die Angst vor einem Wiederauftreten der Krankheit bei Brustkrebspatientinnen untersucht. Die Studie zeigte eine signifikante Reduktion der Ängste durch psychologische Interventionen. In einer Untergruppenanalyse konnte gezeigt werden, dass Achtsamkeits- und Akzeptanztherapiemethoden Wirkung zeigten, während eine Kombination aus kognitiver Verhaltenstherapie und Psychoedukation keinen Einfluss hatte.
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Ärzte können dazu beitragen, dass Brustkrebs-Patientinnen mehr Informationen aus der Konsultation mitnahmen: nämlich durch Empathie. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, nachdem sie mehrere Konsultationen aufzeichneten und die Empathie des Arztes bewerteten.
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Um Frauen nach einer Chemotherapie den Kinderwunsch erfüllen zu können, werden vor der Behandlung Eizellen entnommen und eingefroren. Um diese Eizellen zu gewinnen, eignete sich der GnRH-Agonist besser als hCG. Zu diesem Ergebnis kamen die Forscher in der vorliegenden Studie.
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In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler den langzeitigen Nutzen sowie die Risiken bei der zusätzlichen Behandlung mit Trastuzumab zu der Chemotherapie bei HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium untersucht. Die Zugabe des Medikaments sorgte für eine Reduktion der Sterblichkeits- und Rezidivrate um ein Drittel, unabhängig von Patienten- oder Tumoreigenschaften.
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Die brustwarzenerhaltende Mastektomie (nipple sparing mastectomy, NSM) gehört zu den Standardverfahren bei der chirurgischen Behandlung von Brustkrebs und wird ebenfalls bei hohem Brustkrebsrisiko eingesetzt. In einer Phase-III-Studie wurde das Standardverfahren mit einer robotergestützten Mastektomie verglichen (RNSM). Die Studie zeigte keinen signifikanten Unterschied bezüglich Art und Häufigkeit der Komplikation zwischen den beiden Verfahren. Während bei der NSM die Lebensqualität der Patientinnen jedoch stark beeinflusst wurde, war dies für die RNSM nicht der Fall.
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Kardiovaskuläre Ereignisse wie Myokardinfarkt, Schlaganfall oder venöse Thromboembolie waren bei Krebspatienten mit Knochenmetastasen keine Seltenheit und gingen mit einem erhöhten Sterberisiko einher. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler bei einer Untersuchung von 23 113 Krebspatienten mit Knochenmetastasen.
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In einer Metaanalyse wurde die Genauigkeit der elektrischen Impedanz-Tomographie (EIT) für die Brustkrebsdiagnose untersucht. Das EIT zeigt eine deutlich geringere Sensitivität als Magnetresonanztomographie (MRT), die Spezifität war jedoch vergleichbar. Die Ergebnisse der Metaanalyse legen nahe, dass das EIT als nützliches Element neben der Mammographie eingesetzt werden kann.
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Der Einfluss der Antibabypille auf das Brustkrebsrisiko wird in der Literatur schon lange diskutiert. In einer Metaanalyse haben Wissenschaftler untersucht, wie sich die Verwendung hormoneller Kontrazeptiva auf das Brustkrebs- und Eierstockkrebsrisiko auswirkt, wenn eine BRCA1- oder BRCA2-Mutation vorliegt. Die Studie zeigte, dass eine Langzeitnutzung mit einer Erhöhung des Brustkrebsrisikos und einer Senkung des Eierstockkrebsrisikos assoziiert war. Die Effekte traten ab einer Nutzungsdauer von fünf Jahren oder mehr auf.
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Eine Reduktion der Knochendichte tritt häufig als Nebenwirkung während der Brustkrebstherapie auf. In einer Analyse der aktuellen Studien haben Wissenschaftler die Wirksamkeit von Medikamenten untersucht, die der Reduktion der Knochendichte bei der Behandlung von Frühstadiums-Brustkrebs in der Postmenopause entgegenwirken. Die vielversprechendsten Ergebnisse dieser antiresorptiven Wirkstoffe zeigten Denosumab und Zoledronat. Insgesamt ist die Datenlage zu einigen Medikamenten jedoch widersprüchlich und es fehlen Studien bezüglich der Langzeitwirkung der Medikamente.
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Alkohol erhöht das Risiko für verschiedene Krebsarten. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Krebsinzidenz und das Trinkverhalten von mehr als 200.000 Australiern analysierten.
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Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten, die bei Frauen heutzutage auftreten. Zusammenhänge, die zwischen Brustkrebs und Migräne vermehrt auftreten, sind bisher ungeklärt und wurden in dieser Studie analysiert.
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