Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
In einer Metaanalyse wurde die Genauigkeit von Speicheltests für die Brustkrebsdiagnose untersucht. Die Analyse untersuchte die Verwendung der Tests auf Basis verschiedener statistischer Analyse-Verfahren. Die Tests zeigten insgesamt eine Sensitivität und Spezifität von über 70 %. Der AUC-Wert der Analyse spricht für eine sehr gute Eignung, der DOR (Diagnostic Odds Ratio) für eine moderate Effektivität des Verfahrens.
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In einer Metaanalyse wurde der Zusammenhang zwischen der beruflich bedingten Exposition gegenüber organischen Lösungsmitteln und dem Brustkrebsrisiko untersucht. Die Analyse ergab eine Erhöhung des Brustkrebsrisikos bei Frauen unabhängig vom Menopausenstatus. Die Autoren raten zu einer besseren Regulation der Exposition am Arbeitsplatz, um Frauen vor Brustkrebs zu schützen.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Wissenschaftler stellten in einer Meta-Analyse fest, dass Adipositas sowohl mit einem schlechteren Gesamtüberleben als auch mit einem schlechteren krankheitsfreien Überleben zusammenhing. Das galt sowohl für Frauen mit HER2+, für Frauen mit triple negativem (TN) als auch für Frauen mit HR+HER2- Brustkrebs.
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Als Nebenwirkungen der Antihormontherapie, die häufig bei Brustkrebs oder Prostatakrebs angewandt wird, können Frakturen und Verlust der Knochenmasse auftreten. Denosumab kann diesen Nebenwirkungen entgegenwirken, wie die vorliegende Studie zeigte. Denosumab erhöhte nämlich die Knochendichte und reduzierte das Frakturrisiko der Patienten.
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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirkung von Pyrotinib mit Capecitabin bei HER2-positivem Brustkrebs mit Hirnmetastasen untersucht. Waren die Hirnmetastasen noch nicht mit einer Strahlentherapie behandelt, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 74,6 %. Bei Patienten, bei denen eine Progression der Krankheit nach der Strahlentherapie festgestellt wurde, lag die intrakranielle Ansprechrate bei 42,1 %. Das am häufigsten auftretende unerwünschte Ereignis des Grades 3 oder höher war Diarrhö.
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Laut einer Studie aus Indien lehnten die meisten Frauen eine Brustrekonstruktion nach modifizierter radikaler Mastektomie (MRM) ab. Die Gründe waren vielfältig. Am häufigsten gaben die Frauen an, diese nicht für notwendig zu halten.
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Chemotherapiebedingte kognitive Beeinträchtigungen werden häufig unter dem Begriff „Chemobrain“ Zusammengefasst. In einer randomisierten Studie haben Wissenschaftler die Wirkung der Supplementierung mit Probiotika während der Chemotherapie auf das Auftreten der entsprechenden Symptome untersucht. Die Verabreichung von Probiotika war mit einer signifikanten Reduktion des Auftretens kognitiver Beeinträchtigungen assoziiert.
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Ergebnisse einer Studie aus Deutschland zeigten, dass Brustkrebspatientinnen häufig an Depressionen und Ängsten litten.
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Bei Brustkrebs ist eine adjuvante Strahlentherapie ein zentrales Behandlungselement, um nach einer Operation die Heilungschancen zu erhöhen und die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls zu reduzieren. Hierbei wird vermehrt hypofraktionierte Bestrahlung eingesetzt. In einer Meta-Analyse haben Wissenschaftler die Wirksamkeit und Sicherheit von hypofraktionierter mit konventionell fraktionierter Bestrahlung verglichen und keine signifikanten Unterschiede bezüglich Wirksamkeit und Sicherheit festgestellt.
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Die erste Linie der Immunabwehr gegen das neue Coronavirus, die Antikörper, wird nach zwei Impfdosen relativ schnell schwächer. Wie viel eine dritte Impfung bei Menschen mit Krebserkrankungen helfen kann, untersuchte eine europäische Studie.
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Die erste Linie der Immunabwehr gegen das neue Coronavirus, die Antikörper, wird nach zwei Impfdosen relativ schnell schwächer. Wie viel eine dritte Impfung bei Menschen mit Krebserkrankungen helfen kann, untersuchte eine europäische Studie.
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Wissenschaftler aus Frankreich untersuchten, wie häufig Krebspatienten 2 Jahre nach der Diagnose an schweren Formen der Fatigue litten und ob diese durch Sport gemindert werden kann. Dabei zeigten sie: schwere Fatigue betraf mehr als die Hälfte der Patienten. Die Patienten, die nach der Krebsdiagnose ihr Level an sportlicher Aktivität minderten oder weiterhin inaktiv waren, wiesen ein erhöhtes Risiko für die schwere Fatigue auf.
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Wenn die Ergebnisse von einem Gentest bei einer Brustkrebspatientin mit hormonabhängigem, HER2-negativen Krebs auf ein hohes Risiko für eine Krebsrückkehr hinweisen, ist eine Chemotherapie sinnvoll. Wie gut die Chemotherapie die Frauen schützen kann, zeigte eine aktuelle Untersuchung.
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