Übersicht der Behandlungsmöglichkeiten
Aktuelle Studien- und Forschungsergebnisse
Deutsche Wissenschaftler führten eine große Analyse dazu durch, wie gut achtsamkeitsbasierte Stressreduktion Brustkrebspatientinnen helfen kann und die Lebensqualität verbessert. Es zeigten sich positive Effekte auf Schlaf, Ängste, Depressionen und chronische Erschöpfung – diese waren allerdings nur kurz- bis mittelfristig. Es muss sich also erst noch zeigen, ob dieses Verfahren langfristig Vorteile für die Patientinnen bringt.
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Koreanische Forscher deckten in ihrer Studie auf, dass sich die Schultergesundheit von Brustkrebspatientinnen unterscheiden könnte, je nachdem welches Verfahren zum Brustaufbau verwendet wird. Ihren Ergebnissen zufolge wirken sich ein Brustwiederaufbau mit Implantaten oder Eigengewebe aus dem Bauch günstiger auf die Schulterfunktion aus als ein Brustwiederaufbau mit Eigengewebe aus dem Rücken.
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Hier finden Sie aktuelles aus Forschung und Wissenschaft zu folgenden Themen:
Belgische Forscher zeigten in der im Folgenden beschriebenen Studie, dass Brustkrebspatientinnen häufig noch mehrere Jahre nach einer Wächterlymphknoten-Biopsie unter Beschwerden an Armen und Schultern leiden. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung dieser Beschwerden sind wichtig, um den Frauen einen normalen Alltag und Schmerzfreiheit zu ermöglichen.
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Eine Ernährung, die reich an Sojaprodukten ist, könnte vor Brustkrebs schützen, wie diese Studie zeigte. Allerdings ging mit speziellen sekundären Pflanzenstoffen, den Formononetinen, auch ein erhöhtes Brustkrebsrisiko einher.
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Musiktherapie könnte die chronische Erschöpfung, die nach einer Strahlentherapie bei Krebspatientinnen auftritt, mindern. Dies zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Studie, bei der Brustkrebspatientinnen und Patientinnen mit anderen gynäkologischen Tumoren betrachtet wurden.
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Wissenschaftler aus China untersuchten Interventionen mit Musiktherapie bei Brustkrebspatientinnen und fanden heraus, dass sich diese Interventionen positiv auf den Blutdruck und den Puls sowie auf Ängste und Depressionen der Patientinnen auswirkten.
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Wissenschaftler aus den USA analysierten Frauen mit Brustkrebs im Frühstadium, die einen sehr kleinen Tumor hatten und deren Lymphknoten nicht befallen waren. Sie zeigten, dass fast alle Frauen nach 5 Jahren noch lebten. Eine Chemotherapie verbesserte das Überleben der Frauen nicht.
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Ergebnisse dieser Studie aus der Schweiz machen Patientinnen mit metastasiertem Brustkrebs Hoffnung. Denn ein kleiner Teil der Frauen überlebte die Krebserkrankung über 9 Jahre und länger. Bei manchen Frauen wurde der Brustkrebs sogar geheilt. Welche Faktoren hierfür ausschlaggebend, stellt die Wissenschaftler noch vor Rätsel. Eine aggressive Chemotherapie ist vermutlich nicht der einzige wichtige Faktor, der ein Langzeitüberleben trotz fortgeschrittener Erkrankung möglich macht.
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Wissenschaftler aus Korea zeigten mit ihrer Studie, dass eine Antihormontherapie mit Aromatasehemmern bei Brustkrebspatientinnen nach der Menopause zu einem erhöhten Risiko für die nicht alkoholische Fettleber führen könnte und zwar unabhängig davon, ob die Frauen übergewichtig waren oder an Diabetes litten.
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Wissenschaftler aus China untersuchten, ob die Wurzel der Schnurbaums, Kushen genannt, für Brustkrebspatientinnen, die nach der Operation eine Chemotherapie erhalten, Vorteile bietet. Die Auswertung von 16 Studien zeigte: die Behandlung mit der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) minderte Nebenwirkungen und verbesserte das allgemeine Wohlbefinden der Frauen.
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In einer kleinen Studie wurden die Effekte von neuromuskulärem Taping bei Brustkrebspatientinnen untersucht, die mit Aromatasehemmern behandelt wurden und unter Gelenkschmerzen litten. Das Taping minderte Schmerzen und besserte die chronische Erschöpfung und den allgemeinen Gesundheitszustand der Patientinnen.
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Wissenschaftler aus Italien befragten Brustkrebspatientinnen mit einem speziell dazu konzipierten Fragebogen zu den Nebenwirkungen der Behandlung mit Chemotherapie – dabei zeigte sich, dass die Patientinnen Dauer und Auftreten der Nebenwirkungen anders einschätzten als die Ärzte und die Ärzte dazu tendierten, die Nebenwirkungen der Patientinnen zu unterschätzen.
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Wir haben die Evidenz dazu überprüft, ob risikomindernde Mastektomie (prophylaktische Mastektomie) die Sterblichkeit aufgrund von jeglicher Ursache bei Frauen, die nie Brustkrebs hatten und Frauen, die eine Vorgeschichte von Brustkrebs in einer Brust aufweisen, reduziert. Ebenso haben wir die Wirkung von risikomindernder Mastektomie auf andere Endpunkte, einschließlich der Brustkrebsinzidenz, der Brustkrebsmortalität, dem krankheitsfreien Überleben, der physischen Morbidität und psychosozialer Endpunkte überprüft.
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